Vollsperrung der A59 zwischen Monheim und Düsseldorf Garath ab 27. Januar
Trotz der Temporeduzierung auf 60 Stundenkilometer entwickeln sich die Schäden an der Fahrbahn der A59 so gravierend, dass es ab Montag (27.1.) zu einer erneuten Sperrung für voraussichtlich eine Woche kommt. Schadhafte Betonplatten der Fahrbahn werden zertrümmert, entfernt und anschließend durch eine Asphaltschicht ersetzt.
Von Montag (27.1.), 6 Uhr, bis Samstag (1.2.), 17 Uhr, wird die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Monheim und Düsseldorf-Garath voll gesperrt. Eine Umleitung ist mit rotem Punkt ausgeschildert und führt ab Anschlussstelle Monheim über die Knipprather Straße sowie über die parallel zur Autobahn verlaufende Düsseldorfer Straße/ Frankfurter Straße zur Anschlussstelle Düsseldorf-Garath.
Der Rastplatz “Wolfhagen” auf der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Langenfeld-Richrath und Düsseldorf-Garath wird bereits ab Freitag (24.1.), 20 Uhr, voll gesperrt.
Hintergrund
Die Fahrbahn des rund zwölf Kilometer langen Autobahnabschnittes der A59 zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd besteht aus Betonplatten aus den 1970er Jahren. Der Zustand des Abschnitts wird als kritische eingestuft, da die Platten eine Vielzahl von Schäden aufweisen, zu denen ständig neue hinzukommen. Da gebrochene Platten ein Sicherheitsrisiko darstellen, müssen sie schnellstmöglich im Rahmen von kürzeren Vollsperrungen ausgetauscht werden. Parallel zu diesen Notmaßnahmen erfolgt die Vorbereitung einer grundhaften Sanierung der A59, die aber erst erfolgen soll, wenn die Arbeiten im Kreuz Hilden und im Kreuz Düsseldorf Süd vollständig abgeschlossen sind.