Düsseldorf: Die DEG kommt gegen die Augsburger Panther völlig unter die Räder mit 1:6
Die Düsseldorfer EG trifft vier mal die Latte. Die Augsburger Panther triffen binnen sechs Minuten vier Mal ins Düsseldorfer Tor. So rasch ist diese Partie erzählt. Wer sich so als Tabellenletzter vom Tabellenvorletzten abbürsten lässt, darf sich nicht über einen Abstieg in die zweite Liga wundern.
Die Stürmer Luis Üffing und Drake Rymsha waren noch gesperrt. Olli Mebus, Torsten Ankert und Rick Schofield sind weiterhin verletzt . Back Up-Goalie war der genesene Nikita Quapp. Neuzugang Ryan McKiernan bestritt sein Comeback im DEG-Trikot.
Torloser Auftakt mit Chancenplus für die DEG
Das erste Dritte endete 0:0. Justin Richards und Paul Postma, Brendan O’Donnell, Tyler Gaudet, Tyler Angle, allesamt DEG, waren nah dran am ersten Treffer des Abends. Die DDEG hatte im ersten Drittel ein Chancenplus. Aber eben kein Tor.
Düsseldorf zerbricht
Gleich zu Beginn des Mittel-Drittels zerbrach das Düsseldorfer Team. Die Gastgeber trafen innerhalb von sechs Minuten vier Mal. Zwischen dem ersten und dem zweiten Treffer lagen ganze 15 Sekunden. Riley McCourt traf aus der Distanz zum 1:0 (21‘54). T.J. Trevelyan schloss einen Konter hoch ins rechte Eck ab (22‘09). Bei Powerplay Augsburg traf Trevelyan erneut zum 3:0 (25‘Ä34). Bei 27‘25 erhöhte Alexander Oblinger auf 4:0.
Es wird nicht besser
Besser wurde Düsseldorf nicht mehr. Trevelyan machte bei angezeigter Strafe gegen McKiernan aus kurzer Distanz das 5:0. In der 51. Minute traf Augsburgs Donald Busdeker zum 6:0 und machte damit das halbe Dutzend voll. Die DEG spielte in der Defensive desolat. Paul Postma erzielte mit seinem sechsten Saisontreffer den Ehrentreffer zum auf 1:6 (53‘18, Vorlagen Angle und Jakub Borzecki). Gegen Ende gab es noch einige Gerangel und Strafen. DEG Fans brauchen derzeit die Fähigkeit zur Selbsthypnose.
Ausblick: Am Sonntag kommt der EHC Red Bull München in den PSD BANK DOME. Erstes Bully ist um 16.30 Uhr.