Düsseldorf: Die DEG wird von den Frankfurter Löwen verspeist – 0:3-Niederlage
Was nützt die Aussage: So schlecht hat die DEG aus Düsseldorf gar nicht gespielt? Am Ende zählt das Ergebnis. Und das ist Mist: Die Düsseldorfer EG hat am 7. Spieltag mit 0:3 (0:2, 0:1, 0:0) gegen die Löwen Frankfurt verloren. Die Abwärtsspirale geht weiter.
Gleiches Personal – ein Reihenwechsel
Im Vergleich zu Freitag gab es einen Reihenwechsel, aber das Düsseldorfer Personal blieb: Alex Ehl, Drake Rymsha und Alex Blank stürmten zu Beginn. Oliver Mebus, Torsten Ankert, Luis Üffing und Rick Schofield fielen weiterhin aus, auch Neuzugang Paul Postma, ein offensiver Verteidiger, war noch nicht mit von der Partie. Das Tor hütete Henrik Haukeland.
Frankfurt legt zwei Treffer vor
Die DEG hatte zu Beginn der Partie gefährliche Abschlüsse, steckte dann jedoch zwei Strafen ein. Erst musste Alex Blank wegen eines Bandenchecks auf die Bank, Moritz Wirth folgte wegen eines Beinstellens. Die Gäste nutzten das zweite Powerplay bei 06‘52: Cameron Brace kam frei zum Schuss – 0:1. Eine 5:3 Überzahl nach zwei Frankfurter Strafen wusste Düsseldorf nicht zu nutzen. Markus Lauridsen kam bei 12‘57 vom rechten Bullykreis frei zum Abschluss – 0:2. Das folgende Powerplay nutzte Düsseldorf nicht für sich, schließlich erhielt Bennet Roßmy eine persönliche 10-Minuten-Strafe wegen unsportlichen Verhaltens.
Düsseldorf kämpft, Frankfurt netzt ein
Im Mitteldrittel kämpfte sich Düsseldorf in die Partie hinein und fand Abschlüsse. Max Balinson mit gleich zwei starken Aktionen: erst ein gefährlicher Schuss von der blauen Linie aus, dann eine geschickt abgefangene Scheibe in der neutralen Zone. Die DEG drehte auf. Doch das Tor fiel auf der anderen Seite: Daniel Pfaffengut war Nutznießer einer unübersichtlichen Situation vor Haukeland, sodass der Puck bei 37‘09 den Weg über die Linie fand. Über das gesamte Drittel hinweg bestimmte Düsseldorf, wenn auch nicht zwingend, das Spiel. Die Löwen dagegen verwalteten das Ergebnis mehr als erfolgreich.
Und dann kam auch noch Pech hinzu
Trotz allem machte die DEG da weiter, wo sie zur zweiten Sirene aufgehört hatte: Sie bestimmte das Spiel, begann zu kombinieren und kam zu deutlich gefährlicheren Abschlüssen als noch im ersten Drittel. Alex Ehl setzte dem Ganzen nach einem ordentlichen Powerplay mit einem hervorragend herausgespielten Spielzug und einem Pfostentreffer die Krone auf: Was fehlte, war ein Tor. Und dabei blieb es. Eigentlich über weite Strecken ein ordentlicher Auftritt der DEG, aber ohne Tore gewinnt man eben kein Spiel.
Weiter geht es am Freitag (11.10.) um 19.30 Uhr in München gegen den EHC Red Bull, bevor am Sonntag (13.10, 14 Uhr) das NRW-Kellerderby gegen die Iserlohn Roosters im PSD BANK DOME steigt. Tickets sind unter www.degtickets.de verfügbar.