Düsseldorf: Im Rathaus ist die Ausstellung “Aus Rheiner Liebe – art & upcycling” eröffnet

Aus Fundstücken vom Rhein, oder besser gesagt, aus gesammelten Müll, sind farbenfrohe Kunstwerke entstanden, die jetzt in einer Ausstellung im Foyer des Düsseldorfer Rathauses besichtigt werden können. Die Kunst von Dagmar Hüserich und Telka Rojahn wird ergänzt durch Werke und Jörn Weigel, der als TONI Düsseldorf bekannt ist.

(v.l.) Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller mit Telka Rojahn (telka_plasticfish), Dagmar Hüserich (Plastic Fisherman Germany) und Jörn Weigel (TONI Düsseldorf), Foto: Stadt Düsseldorf, Ingo Lammert
Alle drei Ausstellenden lieben das Upcycling, die Stadt Düsseldorf und den Rhein. Aus dem Wunsch heraus den Fluss vom Plastikmüll zu befreien, verarbeiten sie in ihren Werken verschiedene Dinge. Altes und Verbrauchtes bekommt in ihrer Kunst neues Leben. Während Dagmar Hüserich und Telka Rojahn auf ihren Rheinspaziergängen überwiegend Plastikmüll für Ihre bunten Fische sammeln, nutzt Jörn Weigel alte Styropor-Verpackungen als Leinwand.

Blick in die Ausstellung “Aus Rheiner Liebe – art & upcycling” im Rathaus, Foto: Stadt Düsseldorf, Ingo Lammert
Der darauf entstandene große Schriftzug von Fortuna Düsseldorf wurde gleich bei der Ausstellungseröffnung von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller signiert. Jörn Weigel lädt alle Fortuna-Fans ein, dies ebenfalls zu tun. Denn das Werk soll später für die ARCHE Düsseldorf versteigert werden.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller signierte das große Fortuna-Gemälde von Jörn Weigel und alle Fortuna-Fans sind eingeladen, es ihm gleichzutun, Foto: Stadt Düsseldorf, Ingo Lammert
Die Initiative Plastic Fisherman wurde von Rodrigo Butori gegründet, der die Gefahr des Plastikmülls für die Weltmeere erkannt hat. Dagmar Hüserich ist Repräsentantin von Plastic Fisherman in Deutschland. In Telka Rojahn (telka_plasticfish) hat sie eine Mitstreiterin gefunden.
Die Ausstellung “Aus Rheiner Liebe – art & upcycling” ist noch bis zum 31. Oktober im Düsseldorfer Rathaus, Marktplatz 2, kostenlos zu besichtigen.