Düsseldorf: Erfolgreiche Klassen beim Nichtraucherwettbewerb „Be Smart – Don`t Start“.
Seit dem Schuljahr 1997/1998 ruft die Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg jedes Jahr Schulklassen zur Beteiligung am Wettbewerb „be smart – dont’t start“ auf. Seitdem haben sich mehrere Millionen Schüler*innen in ganz Deutschland mit dem Thema Rauchen auseinandergesetzt. In einem Vertrag verpflichten sich die Schüler*innen einer ganzen Klasse von November bis April nicht zu rauchen. Monatlich melden sie sich bei der Wettbewerbsleitung und teilen mit, ob sie noch im „Rennen“ sind, das heißt alle durchgehalten haben. Es winken attraktive Preise, über deren Vergabe eine Jury entscheidet.
Bundesweit haben sich diesmal 6873 Schulklassen an dem Wettbewerb beteiligt. Speziell in Düsseldorf gab es einen integrierten Kreativ- Wettbewerb. Dabei blieben 37 Schulklassen erfolgreich rauchfrei und schafften es mit ihren kreativen Projekten vor die Jury.
Damit verursachten sie bei Bürgermeister Josef Hinkel, Jacques Tilly, dem Leiter des Düsseldorfer Gesundheitsamtes Dr. Max Skorning, dem Vorstand der Kaiserswerther Diakonie Dr. Stiller, Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke, der Schulleiterin der Joseph-Beuys-Gesamtschule Regine Brochhagen-Klein, Patrica Bräuer und Robin Wicht von Superfly Airsports Düsseldorf-Reisholz und AOK-Regionaldirektorin Stefanie Betzer rauchende Köpfe. Nach langen Diskussionen einigte sich die Jury auf die Gewinner des regionalen Kreativwettbewerbs. Sie wurden in der vergangenen Woche zur Preisübergabe ins Superfly Airsports eingeladen.
Die Klassen wussten zwar bereits, dass sie unter den Preisträgern waren, aber noch nicht welche Platzierung sie erreicht hatten. So waren alle gespannt. Die Preisverleihung begann mit dem dritten Platz, der an die Klasse 8d des Gymnasiums Gerresheim ging. Den zweiten Platz sicherte sich die Klasse 7a des Wülfrather Gymnasium. Über den ersten Platz jubelten die Schüler*innen der Klasse B2 der Helen-Keller Förder-Schule aus Ratingen.
Nun saß die Klasse des Städtischen Gymnasiums Langenberg aus Velbert etwas ratlos zwischen den bereits ausgezeichneten Schüler*innen und fragte sich, warum sie eingeladen worden waren. Für sie gab es den
Sonderkreativpreis, den die Kaiserswerther Diakonie gestiftet hatte und der beinhaltete einen Klassenausflug ins Phantasialand. Der Jubel bei den Velbertern war riesig.
Nachdem Urkunden und Geschenktaschen verstaut waren, konnten sich alle vier Klassen noch im Superfly austoben und die Parcours ausführlich testen. Alle anderen 33 rauchfreien und kreativen Schulklassen erhalten ebenfalls einen Besuch im Superfly für jeweils 90 Minuten.
Der nächste Wettbewerb „be smart – don’t start“ beginnt bald. Hier gibt es weitere Informationen.