Düsseldorf: Barrierefreies Public Viewing mit Gebärdendolmetscher
Um allen Menschen das Erlebnis des Rudel-Guckens in den Fan Zones zu ermöglichen, hat die Stadt Düsseldorf sichergestellt, dass der Zugang barrierefrei ist. Die Fan Zones am Burgplatz und das Public Viewing am Rheinufer sind barrierefrei und bieten Podeste, die eine gute Sicht auch für Rollstuhlfahrer*innen ermöglichen. Gebärdendolmetscher werden das Geschehen zusätzlich an den Spieltagen der deutschen Nationalmannschaft sowie bei Spielen in Düsseldorf übersetzen. Vor Ort sind Volunteers im Einsatz, die bei Bedarf unterstützen.
Einsätze der Gebärdendolmetscher*innen
- Mittwoch, 19. Juni: 15 Uhr: Kroatien vs. Albanien, 18 Uhr: Deutschland vs. Ungarn und 21 Uhr: Schottland vs. Schweiz
- Freitag, 21. Juni: 15 Uhr: Slowakei vs. Ukraine, 18 Uhr: Polen vs. Österreich und 21 Uhr: Niederlande vs. Frankreich
- Sonntag, 23. Juni : 21 Uhr: Deutschland vs. Schweiz und Schottland vs. Ungarn
- Montag 24. Juni:, 21 Uhr: Albanien vs. Spanien
- Montag, 1. Juli: 18 Uhr: Achtelfinale und 21 Uhr: Achtelfinale
- Samstag, 6. Juli: 18 Uhr: Viertelfinale und 21 Uhr: Viertelfinale
- Dienstag, 9. Juli: 21 Uhr: Halbfinale
- Mittwoch, 10. Juli: 21 Uhr: Halbfinale
- Sonntag, 14. Juli: 21 Uhr: Finale
Sandra Mikolaschek, Botschafterin der Host City Düsseldorf: “Ich freue mich, dass in Düsseldorf alle Fußball-Fans die Spiele in den Fan Zones und beim Public Viewing verfolgen können. Das Projekt-Team der Landeshauptstadt Düsseldorf hat umfangreiche Lösungen gefunden, die auch Menschen mit Behinderungen einen einfachen Zugang ermöglichen und das Motto ‘Everybody’s Heimspiel’ mit Leben füllen.”
Neben den Fan Zones wirbt die Stadt damit, dass auch der Zugang zum Stadion und weiteren Orten problemlos und barrierefrei möglich sei. Die Arena biete barrierefreie Zugänge zu den Blöcken, Toiletten und einen Infostand mit allen Informationen zur Barrierefreiheit.
U-Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und Busse, seien nach Mitteilung der Stadt komplett barrierefrei. Die Fahrzeuge haben breite Türen und bieten spezielle Bereiche für Rollstühle. Die erhöhten Plattformen sollen den leichteren Einstieg ermöglichen und akustische Ansagen informieren über die nächste Haltestelle. Viele Haltestellen seien darüber hinaus mit taktilen Leitlinien für Sehbehinderte ausgestattet.
In der ganzen Stadt und auch an der Arena gibt es Behindertenparkplätze.