Düsseldorf: „Wie weiter? Gegen AfD und Co“ – DSSQ lädt zum Workshop ein
Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung unter der Überschrift „Raus aus der Ohnmacht, rein in die Aktion“ am 25. Februar, lädt Düsseldorf stellt sich quer (DSSQ) gemeinsam mit dem zakk am Sonntag (21.4.) zu weiteren Informationen, Diskussionen und Workshops ein. Diesmal lautet der Titel „Wie weiter? Gegen AfD und Co“.
Aus dem ersten Termin, an dem rund 300 Interessierte teilnahmen, gingen bereits zahlreiche Aktionen wie regelmäßige Mahnwachen vor dem Rathaus, eine Demo gegen eine AfD-Kundgebung im Zoopark sowie Info-Aktionen zu Wahlständen der AfD, hervor. Mit dem zweiten DSSQ-Workshop-Tag haben alle Interessierten erneut Gelegenheit sich zu informieren und zu vernetzen. Ziel ist es gemeinsame Aktionen gegen die AfD und die Rechtsentwicklung in Deutschland zu entwickeln und durchzuführen.
„Wir wenden uns mit unserem zweiten DSSQ-Workshop-Tag an alle Neueinsteiger:innen und Weitermacher:innen, die Zeit und Lust haben, gemeinsam gegen die AfD und die Rechtsentwicklung im Land aktiv zu sein“, erklärt Oliver Ongaro, Sprecher des Bündnisses Dssq.
Start ist am 21. April um 14 Uhr in der Halle des zakk an der Fichtenstraße. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung geht es ab 14:30 Uhr in die verschiedenen Workshops. Das Ende ist gegen 17 Uhr geplant.
- Workshop 1: AfD und Co. auf Social Media – Propaganda, Personen und Codes der neuen Rechten. Jugend gegen Rechtsruck organisiert diesen Workshop, bei dem ein Blick auf die Social-Media Aktivitäten der AfD und anderen Akteure der Neuen Rechten geworfen wird. Die Videos der AfD und deren Politiker*innen werden zehntausend-fach geklickt und reposted. Dahinter steckt eine ganze Strategie. Neben den konkreten Zahlen, wird über die Erscheinungsformen sowie bestimmte rechte Codes informiert, die immer wieder in Videos und Kommentarspalten auftauchen.
- Workshop 2: Was tun gegen Nazis bei Ständen oder Kundgebungen wie die im Zoopark?
- Workshop 3: Was macht DSSQ in den nächsten Wochen?
- Workshop 4: DSSQ-Stadtteil-Vernetzung
DSSQ und das zakk behalten sich vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Das Anfertigen von Ton-/Bild- oder Videoaufnahmen ist während der gesamten Veranstaltung nicht gestattet. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ddorf-aktuell berichtete über die erste Veranstaltung – hier geht es zum Artikel.
Weitere Informationen über den aktuellen Termin finden sie hier.