Stadtsparkasse Düsseldorf geht mehr auf Belange von älteren und behinderten Menschen ein
Für junge Menschen ist die Digitalisierung bei den Banken kein Problem. Online-Banking, Bezahlung mit Handy oder Transaktionen über Apps gehören bei vielen zum Alltag. Anders sieht es bei Senior*innen oder behinderten Menschen aus, für die neue Techniken oft eine große Hürde darstellen. Dazu kommt der Abbau von Filialen vor Ort, so dass auch Ansprechpartner wegfallen, die bei Geldgeschäften helfen können.
Elke Wackernagel vom Seniorenrat und Norbert Zielonka vom Behindertenrat sind schon lange damit beschäftigt, Möglichkeiten zu prüfen, wie Finanzdienstleistungen barrierefrei und altersgerecht abgewickelt werden können.
Ein offenes Ohr fanden sie bei der Stadtsparkasse Düsseldorf. Dort wurde nun eine Zielvereinbarung unterschrieben, in der das Engagement für inklusive Angebote im Bereich der Finanzdienstleistungen niedergeschrieben ist. Die Unterzeichnung erfolgte durch Ulrike Schneider, Vorsitzende des Seniorenrates, Sabine Humpert-Kalb, Vorsitzende des Behindertenrates, und Dr. Michael Meyer, Mitglied des Vorstands der Stadtsparkasse Düsseldorf.
Ziel der Vereinbarung ist es, dass auch Senior*innen und Menschen mit Behinderungen Finanzdienstleistungen der Stadtsparkasse Düsseldorf barrierefrei und auch im Rahmen ihrer Einschränkungen in Anspruch nehmen können. Bei künftigen Bauarbeiten will die Stadtsparkasse die besonderen Belange alter und behinderter Menschen berücksichtigen und eine ausreichende Versorgung mit altersgerechten, barrierefreien Filialen, Selbstbedienungsstellen und Geldautomaten gewährleisten. Mitglieder des Senioren- und Behindertenrates werden bei der Umsetzung in einer Arbeitsgruppe aktiv mitwirken.