Düsseldorf: Crossover ist Programm beim 18. IDO-Festival
Bei seiner 18. Ausgabe wird das IDO-Festival ab Freitag (29.9.) erneut beweisen, dass Orgelmusik deutlich mehr kann, als sakrale Klänge in einer Kirche zu erzeugen. Gestartet wird am 29. September mit „Beethoven!“ in der St. Antonius Kirche in Oberkassel. Offizielle Eröffnung ist am Samstag (30.9.) mit gleich zwei Konzerten in der evangelischen Petruskirche in Unterrath, die die Hauptbühne vieler IDO-Konzerte sein wird. Bis zum 7. November folgen fast 80 Veranstaltungen rund um die Orgel.
Verschiedene Genres
Die Konzerte sind fünf Kategorien zugeteilt, damit sich Interessierte besser orientieren können. „Classic” sind Konzerte mit klassischer Musik, während es bei „Modern” eher um zeitgenössischer Musik geht. Bei „Jazz“ hören Besucher*innen Jazz, Swing, Blues und Bossa Nova und „Family“ bietet Konzerte für Kinder, junge Erwachsene und Junggebliebene. Am vielseitigsten präsentieren sich die Konzerte im Bereich „Cross“. Dort wechseln sich internationale Musik, Synthesizer, Rock und Kulturformen wie Tanz und Stummfilm ab.
80 Konzerte
Zu den Höhepunkten gehört sicherlich das Konzert für Orgel und das Transorient Orchestra mit Gero Körner am 4. Oktober in der Petruskirche. Klangvielfalt werden die japanischen Trommeln in die Johanneskirche am 7. Oktober bieten. Eher zarte Töne sind am 11. Oktober in der Auferstehungskirche Oberkassel zu hören, wenn Panflöte und Orgel erklingen. Christiane Oxenfort musiziert mit den RheinFlöten am 14. Oktober in der Petruskirche in Unterrath. Premiere hat in diesem Jahr Irina Titowa, die am 28. Oktober Orgel und Sandmalerei kombiniert.
Das komplett Programm und die Möglichkeit Tickets zu erwerben finden sie hier.
Stabwechsel beim IDO-Festival
Im Rahmen des 18. IDO-Festival wird Gründer Herbert H. Ludwig die Intendanz an Dr. Frederike Möller übergeben. Die Düsseldorfer Pianistin, Musikwissenschaftlerin und Kulturmanagerin war bereits Festivalleiterin und wird nun die Intendanz übernehmen.