Fortuna Düsseldorf macht frühes Gegentor wett: 3:1 gegen Karsruher SC
Fortuna Düsseldorf machte am Freitagabend (1.9.) die Heimpleite gegen SC Paderborn vergessen. Das Team fuhr einen 3:1-Sieg gegen den Karlsruher SC ein. Ein Solo von Yannik Engelhardt, ein Traumtor von Christos Tzolis und ein Eigentor von Marvin Wanitzek sorgten für die Treffer der Rot-Weißen.
Unsortiert an den Start – früher Gegentreffer
Los gings aber erst einmal mit einer Schrecksekunde. In den ersten fünf Minuten gab sich Düsseldorf in der Defensive fahrig und mit einem völlig ungenügenden Stellungsspiel. Dafür zahlten die Gastgeber mit einem frühen Gegentor. In der vierten Minute traf Fabian Schleusener nach einem Kopfball zur Führung. Es wurde noch gecheckt, ob der Karlsruher möglicherweise im Abseits gestanden hatte. Doch der Videokeller hob den Daumen. 0:1 – das Tor zählte.
Yannik Engelhardt trifft
Die Führung hielt allerdings nur zehn Minuten lang. Karlsruhes Jérôme Gondorf verstolperte den Ball in der Nähe des eigenen Strafraums, Engelhardt nutzte den Lapsus zum Ausgleichstreffer, 1:1. Es war kein Zufall, dass Yannik Engelhardt dieser Treffer gelang. Der 21-Jährige war im Mittelfeld von Fortuna immer anspielbar. Und verteilte die Bälle – mit einem guten Auge für das Team.
Traum-Schlenzer von Christos Tzolis
In der 25. Minute hatte Tzolis verfehlte das Karlsruher Tor mit dem Oberschenkel ganz knapp. Nach dem Seitenwechsel gelang dem Griechen jedoch ein Traumtor mit einem platzierten Schlenzer, 2:1 (55.). In der 57. Minute lenkte Wanitzek eine scharfe Reingabe von Düsseldorfs Matthias Zimmermann in eigene Gehäuse. Und sorgte damit letztlich für den Endstand. Daniel Ginczek hätte kurz vor dem Abpfiff das 4:1 erzielen können – doch er nutzte diese Chance nicht. Fortuna Düsseldorf versöhnt sich nach der Niederlage gegen Paderborn mit dem Heimpublikum.
Nun kommt erst einmal die Länderspielpause. Am Samstag, 16. September, ist um 13 Uhr Anstoß für die Partie auswärts bei Hansa Rostock.