Düsseldorf: Abfrage für neue Mobilitätsstationen wird von den Lastenhelfern unterstützt
Auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt sind in den Düsseldorfer Stadtteilen Pempelfort, Derendorf und Golzheim weitere Mobilitätsstationen geplant. Dazu wurden jetzt 18 Kontaktpunkte errichtet, die aus einem bepflanzten Holzelement, einer Sitzstelle und einer Informationsstele bestehen. Per QR-Code können die Bürger*innen sich über das Vorhaben informieren und ihre Anregungen abgeben.
Die Bepflanzung der Elemente mit Kräutern und Erdbeeren soll auch zum Ernten einladen. Da bei den heißen Temperaturen das ohne Gießen nicht funktioniert, sind die Lastenhelfer in Aktion getreten. Die Gruppe an begeisterten Lastenradfahrer*innen hat das Ziel zu zeigen, dass emissionsfreier Transport möglich ist. Entsprechend luden sie am Samstag (17.6.) 270 Liter Wasser auf fünf Lastenräder und gossen die 18 Stationen. Wer wie die Cargobike Baumfeuerwehr helfen möchte, dass das Projekt erfolgreich ist, kann an den 18 Stationen gerne gießen – und ernten.
An diesen 18 Stationen stehen die Kontaktpunkte
- Golzheimer-Platz/Karl-Arnold-Platz
- Saarbrücker Straße/Kanonierstraße
- Tannenstraße, Höhe Hausnummer 29
- Rolandstraße/Schwerinstraße
- Römerstraße/Golzheimer Straße
- Elfriede-Bial-Strasse, Höhe Hausnummer 3
- Bankstraße/Schwerinstraße
- Münsterplatz/Barbarastraße
- Pfalzstraße/Schwerinstraße
- Gneisenaustraße/Winkelsfelder Straße
- Schloßstraße/Annastraße
- Tußmannstraße/Lennéstraße
- Scheibenstraße, Höhe Hausnummer 27
- Maria-und-Josef-Otten-Platz
- Eiskellerberg/Eiskellerstraße
- Rosenstraße/Feldstraße
- Rochusstraße/Bongardstraße
- Schinkelstraße/Arndtstraße
Stationen stehen bis zum 16. August
Bis zum 16. August stehen die Kontaktstellen, an denen in den Jahren 2024 bis 2026 Mobilitätsstationen durch die Stadttochter Connected Mobility Düsseldorf GmbH (CMD) errichtet werden sollen. Da die Bedürfnisse von Ort zu Ort verschieden sein können, ist es wichtig von den Bürger*innen zu erfahren, welche Vorstellungen und Anregungen sie zu dem Projekt haben. Werden beispielsweise Fahrradgaragen oder Abstellplätze gewünscht? Sind Lastenräder als Leihräder eine Option? Oder sollen vermehrt Carsharing oder E-Roller, beziehungsweise Elektro-Ladesäulen im Angebot sein?
Über den QR-Code, der an den Kontaktpunkten zu sehen ist, wird man zu einem Online-Fragebogen geleitet oder hat die Möglichkeit sich analog über ein Postfach zu äußern. Die Stelen stehen an den zukünftigen Standorten bis zum 16. August. Anschließend werden die Daten ausgewertet und fließen in die Planungen zu den Mobilitätsstationen mit ein. Die Feinplanung und Umsetzung dieser 18 Mobilitätsstationen wird im Jahr 2024 starten. Im 4. Quartal 2024 sollen bereits die ersten umgesetzt werden.
Weitere Informationen zu Mobilitätsstationen in Düsseldorf finden sie hier.