Düsseldorf Wersten: Osterfeuer auf dem Schützenplatz begeistert Besucher*innen
Damit auch die jüngsten Gäste das Osterfeuer noch erleben können, wartete das Team der Werstener Werbegemeinschaft nicht bis zum Einbruch der Dämmerung. Am späten Samstagnachmittag (8.4.) griff Dirk Rauchmann zum Feuerzeug und entzündete das 15. Osterfeuer auf dem Schützenplatz an der Opladener Straße. Doch die Besucher*innen erfreuten sich nicht nur am prasselnden Feuer. Es wurde auch sonst noch Programm, Musik und beste Verpflegung geboten.
„Wir in Wersten“ heißt der Zusammenschluss der Werbegemeinschaft Wersten und der Name ist Programm. Denn das ganze Jahr über veranstaltet das Team zahlreiche Aktionen, die mittlerweile auch Gäste aus anderen Stadtteilen anziehen.
Am Samstag (8.4.) wurde das Osterfeuer entzündet, das auch während der Corona-Zeit nie ganz ausfiel. Doch in diesem Jahr waren die vielen Hundert Besucher*innen sichtlich froh, das Event ohne Corona und Einschränkungen genießen zu können. Traditionell war nicht nur die Feuerwehr mit ihren Gerätschaften anwesend, auch das Team des Roten Kreuz, der MitmachZirkus von Olaf Schmeißer und die Tiere des AWO-Aktiv-Treff sorgten für Begeisterungen bei den Kindern.
Einige Gästen hatten sich eigene Stühle mitgebracht und suchten sich einen Platz am wärmen Feuer, andere nutzten die Bierbänke oder Liegestühle, die die Organisatoren aufgebaut hatten. Die Schlangen am Grill, Kuchentheke und Getränkeausschank blieben bis zum Abend. Aber das störte keinen, denn auch beim Warten wurde gequatscht und immer wieder begrüßten sich Menschen und freuten sich über das Treffen.
So war es auch schon in der Adventszeit, als die Werbegemeinschaft die Glühweinhütte organisiert hatte. Dort gab es Glühwein aus dem Ahrtal – auch aus Solidarität mit den Menschen vor Ort, die immer noch unter den Folgen der Überschwemmungen leiden. Über Becherpfand und verschiedene Aktionen wurde Geld gesammelt, die Ende März von einem Team mit Lastenrädern an der Ahr abgeliefert wurden. 1000 Euro konnten übergeben werden und auf dem Rückweg wurden gleich emissionsfrei die Weine mitgebracht, die es beim Osterfeuer im Ausschank gab.