Düsseldorf: Hammer Jeck Jemöös sendet Karnevalssitzung aus Haus Gantenberg
TV-Sitzungen halten in Düsseldorf nicht immer was sie versprechen. Das ist bei der TV-Sitzung des Hammer Jeck Jemöös anders. Live aus dem Studio Haus Gantenberg präsentierten die Hammer Frauen, was sich sie an Sketchen, Liedern und Tänzen haben einfallen lassen. Selbstgemachter Karneval, das ist selten geworden in Düsseldorf und deshalb begeisterte die Gäste im Saal besonders, was ihnen geboten wurde.
Seit vielen Jahren gibt es die Damensitzung des Hammer Jeck Jemöös und immer stehen sie unter einem Motto. „Nee watt ‘ne Zirkus“, „Pizza, Pasta und Amore“ oder „Göttinnen tanzen auf dem Olymp“ gehörten dazu. Diesmal heißt es „Helau-TV“ und die Karten waren nach der langen Corona-Pause schnell vergriffen.
Für viele der Damen im Saal gehört die Sitzung zur Karnevalszeit wie Altweiber und Rosenmontag. In diesem Jahr hatte Margit die Aufgabe der Sitzungspräsidentin übernommen und führte durch Programm. Kleine Lücken füllte sie spontan mit Dönekes, denn die Akteurinnen hatten zwischen den Programmpunkten immer wieder Kostümwechsel zu erledigen.
Als einziger Mann gehört Maikel Meuer seit einigen Jahren ebenso zur Truppe, wie seine Mutter Andrea. Fürs Programm wurden über zwei Dutzend Stücke entwickelt, geprobt, mit Requisiten ausgestattet und schließlich vor den Gästen der Damensitzung präsentiert. Bei vielen Stücken schallten die Rufe nach Zugabe durch den Saal. Eine Zugabe war Wirt Helge Cremer besonders lieb. Denn beim Lied von Barbara Schöneberger „Männer muss man lieben“ ließ er sich von Marita umgarnen, das gefiel ihm auch in der Verlängerung sehr gut.
Das viel diskutierte Lied „Layla“ kam bei den Damen bestens an und auch bei „40 Jahre die Flippers“ tanzten und sangen alle mit. Einen der Höhepunkten hatten die Programmplanerinnen vor die Pause gelegt: Der Auftritt des Fernsehballetts!
Bei der stimmungsvollen Sitzung hatten die Damen auch noch Gutes im Sinn. Es ging ein Spendenschwein rum und nach Karneva kann sich das KiTZ über einer Spende freuen, die sich für die Kinderkrebsforschung einsetzen.