Düsseldorf: Raserin mit 124 km/h auf der Karl-Geusen-Straße erwischt
Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Karl-Geusen-Straße erwischte der Verkehrsdienst der Polizei eine 40-Jährige, die es sehr eilig hatte und dann auch noch versuchte sich mit einem medizinischen Notfall herauszureden.
Erlaubt sind auf der Straße 60 Stundenkilometer, die Messung der Polizei ergab vorwerfbare 124. Von den Beamten des Verkehrsdienstes gestoppt, gab die Frau an, auf dem Weg ins Krankenhaus zu sein. „Ein Taubheitsgefühl in ihrem Daumen habe bei ihr eine Panikattacke und Atemnot ausgelöst,“ erklärte die Düsseldorferin. Eine hinzugerufene Rettungswagenbesatzung konnte die Symptome nicht bestätigen. Der angebliche Notfall entpuppte sich als Schutzbehauptung.
Für die Geschwindigkeitsüberschreitung von 64 km/h erwartet die Raserin nun ein Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot. Außerdem erhält die Führerscheinstelle einen Bericht der Polizei, weil Zweifel an der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen bestehen.