Düsseldorf: Dozentenfrühschoppen beim Narrencollegium und die Frage nach den Fakultäten
Das Narrencollegium hatte am Sonntag (12.2.) zum traditionellen Dozentenfrühschoppen in den Sudhaussaal der Brauerei „Zum Schlüssel“ eingeladen. Neben den Mitgliedern und Freunden schauten auch zahlreiche befreundete Karnevalsvereine mit ihren Abordnungen und Tollitäten vorbei, so dass sich das Programm quasi von selber ergab.
Unter den Gästen war auch das Düsseldorfer Prinzenpaar und da machte Venetia Uåsa den redegewandten Präsidenten Dennis Vobis doch kurzzeitig sprachlos. Denn bei einem Dozentenfrühschoppen seien doch sicherlich verschiedene Fakultäten anwesend, vermutete sie und fragte, welche das denn seien.
Tja, so recht wollte sich keine Antwort finden. Aber die Juristin sprang sofort helfend zur Seite und Schlug vor, doch eine Fachrichtung für die verschiedenen karnevalistischen Rufe zu bilden. Als Niederkasselerin hatte sie gleich ein „Trän Drop“ als Grundstock parat. Gemeinsam mit Prinz Dirk II. präsentierten sie ihr Sessionslied, das von vielen Jecken textsicher begleitet wurde.
Ohne Gesang, aber mit einem tollen Redebeitrag stellte sich ein neues Düsseldorfer Nachwuchstalent vor. Valentin von Pänz en de Bütt begeisterte mit seinen Geschichten aus seiner Familie. Ohne „Familie“ war Ralf Schüller gekommen. Er tritt normalerweise mit der Jolly Family auf, verstand es aber auch Solo bestens zu unterhalten. Da kam er ohne Zugabe nicht davon.
Voll wurde es im Sudhaussaal, als das Burggrafenpaar der Nordlichter, Oliver und Silke, eintrafen. Denn sie hatten nicht nur Präsidenten Marc Warnecke und ihre Adjutantur dabei. Das Aquila Dance Team begleitete die Tollitäten und die Mädels zeigten was sie können.
Das Dreigestirn der Närrischen Schmetterlinge, Sänger Heinz Hülshoff, die Tanzgarde Blau-Weiß Büderich und die Wimmer Band komplettierten das Programm und hinterließen begeisterte Gäste.