Düsseldorf: Mundartfreunde bringen das Stadtmuseum zum Schwingen
Dass der Hoppeditz sein Ende im Rosengarten des Stadtmuseums findet, ist bereits lange Tradition an Aschermittwoch. Doch eine Karnevalssitzung im Ibach-Saal – das hatte es bisher noch nicht gegeben. Dafür mussten erst die Mundartfreunde kommen und die brachten den Saal ordentlich ins Schwingen.
Durch die Sitzung führten Gisela Piltz und Sabine Hanna, die immer wieder neue Gäste auf der Bühne begrüßen konnten. Den Eisbrecher machte eine junge Dame, bei der so mancher staunte. Denn über die Corona-Pause war aus der kleinen Mimi, der flotte Teenager Pamina “Mimi” Merz geworden. Für ihre Lieder erhielt sie viel Applaus, zumal sie betonte, dass sie lieber bei den Veranstaltungen im Düsseldorfer Karneval auftreten würden, als sich bei Deutschland sucht den Superstar zu versuchen.
Mit Musik geleitete dann Zeremonienmeister Michael Schweers die Kindergarde der Prinzengarde mit ihrem Kinderprinzenpaar Lewis und Lilly auf die Bühne. Das Prinzenpaar, Solomarie, Tanzpaar und schließlich die ganze Garde begeisterte mit ihren Tänzen. Interessiert schauten auch die Angesternchen der Aufführung zu, denn anschließend gehörte die Bühne ihnen. Mit Präsident Tim Küstern waren Kinderprinz Samuel, die Adjutantur und die Angersternchen zu den Mundartfreunden gekommen.
Der Besucherreigen der Tollitäten riss nicht ab, denn auch die Düsseldorfer Originale mit ihrem Kinderprinzenpaar Max und Nina trugen zum Programm bei. Sie präsentierten ihr Sessionslied.
Nachdem Burggraf Oliver von den Düsseldorfer Nordlichtern seine Aufwartung gemacht hatte, stand der ganze Saal, denn nun zog das Düsseldorfer Prinzenpaar, Prinz Dirk II. und seine Venetia Uåsa, ein. Und auch sie hatten einen musikalischen Gruß dabei.
Die Mundartfreunde haben gezeigt, dass es keinen großen Saal und prominente Künstler braucht, um eine fröhliche Sitzung zu feiern. Die Stimmung im Ibach-Saal war ausgezeichnet und der Raum hat sich für weitere Veranstaltungen empfohlen.