Düsseldorf mit der ersten Derby-Niederlage in Köln seit drei Jahren: 2:5 (1:2, 0:1, 1:2)
Die Düsseldorfer EG hat das 238. Derby bei den Kölner Haien verloren. Die Mannschaft unterlag mit 2:5 (1:2, 0:1, 1:2).
Düsseldorf lief in unveränderter Aufstellung auf. Also ohne die Langzeitverletzten Kyle Cumiskey und Brendan O’Donnell , ohne den noch angeschlagenen Goalie Hendrik Hane und die überzähligen Jakub Borzecki und Niklas Heinzinger.
Düsseldorf trifft in Unterzahl
Die DEG übernahm zunächst die Spielkontrolle. Eine erste Chance hatte Tobi Eder, dessen Schuss den rechten Pfosten streifte. Im Gegenzug kassierte Alex Barta eine Strafe. Düsseldorf in Unterzahl. Doch Eder und Stephen MacAulay starteten einen Entlastungsangriff. Nach einem Schuss kam die Scheibe erneut zu MacAulay, der den plötzlich völlig freistehenden Eder mustergültig bediente. Eder tanzte Pantkowski im Haie-Tor aus: In der sechsten Spielminute führte die DEG mit 1:0. Danach wurden die Haie wurden zunehmend aktiver. Seit drei Jahren hatten sie in der verbotenen nicht mehr gegen Düsseldorf gewonnen. Das wollten sie unbedingt ändern. Der Ausgleich kam dennoch überraschend. Nach einem Lattentreffer konnte Kölns Andreas Thuresson den Puck aus kurzer Distanz zum Ausgleich über die Linie drücken. 1:1 bei 10‘24. Auch danach war Düsseldorf zu passiv. Und erlaubte die Kölner Führung. Brady Austin stand völlig frei und setzte die Scheibe aus der Halbdistanz satt ins obere rechte Eck (17‘14). Henrik Haukeland bei beiden Treffern machtlos.
Agressive Kölner bauen ihren Vorsprung aus
Im Mitteldrittel parierte Haukeland im Düsseldorfer Tor zwei Großchancen der Kölner. Es folgte eine Strafe gegen Eder, die die Haie sofort ausnutzten. Louis-Marc Aubry verwandelte einen Nachschuss zum 3:1 (21‘55). Die DEG wirkte danach gehemmt und konnte nur wenig eigene Akzente setzen. 17.121 Derby-Zuschauern sahen stürmende Kölner.
Düsseldorf kämpft, belohnt sich aber nicht
Im Schlussabschnitt musste Joonas Järvinen früh auf die Strafbank. Erneut nutzten die Haie ihre Überzahl aus. McIntyre traf den Schläger des Düsseldorfers Alec McCrea und die Scheibe sprang ins Netz. Das unglückliche 1:4 aus Sicht der DEG fiel bei 48‘35. Doch Düsseldorf steckte nicht auf. Eine eigene Überzahl war gerade abgelaufen, als Ebner Stephen MacAulay frei am langen Pfosten sah, der zum Anschlusstreffer einschob (52‘02). Doch danach traf Düsseldorf trotz guter Chancen nicht mehr. Stattdessen markierte Jason Bast einen Treffer ins leere Tor zum 5:2 Endstand.
Zwei Heimspiele am Mittwoch und Freitag
Weiter geht es mit zwei Heimspielen. Am Mittwoch (4.1.) und Freitag (6.1.) kommen die Straubing Tigers und die Eisbären Berlin in den PSD PSD Bank Dome. Das erste Bully fällt jeweils um 19.30 Uhr Tickets unter www.degtickets.de! Am Sonntag reist die DEG dann zu den Adlern nach Mannheim.