Düsseldorf meldet sich mit der DEG zurück – 1:0 Sieg gegen die Adler Mannheim
Düsseldorf ist zurück in der Spur: Mit einer kämpferischen Leistung rang die DEG am Dienstagabend (20.12.) die Adler Mannheim nieder. Die Torausbeute war mager: Denn die DEG gewann mit 1:0 (1:0, 0:0, 0:0), der fünfte Sieg in Folge. Doch das Spiel war packend – und von Düsseldorf mit Leidenschaft geführt.
Echt gekämpft
Vergessen waren im PSD Bank Dome am Dienstagabend nach der Schlusssirene Rufe wie „Wir wollen Euch kämpfen sehen!“ Die in unveränderter Formation auflaufenden Düsseldorfer haben gezeigt: „Wir haben verstanden!“ Je mehr die Gäste den Druck auf die DEG erhöhten, desto intensiver wurde verteidigt.
Einziger Treffer fällt in Minute drei
Am Ende reichte der eine Treffer von Josef Eham, erzielt in der 3. Minute, nach einem Assist von Alex Blank. Als dieser Treffer fiel, ahnte noch niemand, dass dies das einzige Tor des Düsseldorfer Eishockeyabends sein würde. Die Adler kamen nach einer Leistung bei den Grizzlys Wolfsburg, die Kraft gekostet hatte. Doch ab der Mitte des ersten Drittels zeigten sie ihre Klasse und wurden von Minute zu Minute druckvoller.
Effektiver Einsatz von Düsseldorf in der neutralen Zone
Allerdings stand ihnen mit der DEG in Düsseldorf ein Gegner gegenüber, der die Siegesserie aus zuletzt vier gewonnenen Spielen unbedingt fortsetzen wollte. Sehr effektiv wurde das Aufbauspeil der Adler bereits in der neutralen Zone gestört. Immer wieder gelang e, beim Tabellenzeiten Nadelstiche zu setzen und die Mannheimer zu einem Neuaufbau ihres Angriffs zu zwingen.
Mannheim rennt gegen die Niederlage an – vergebens!
Als die Gäste gut eine Minute vor Schluss ihren Goalie vom Eis nahmen und einen sechsten Spieler dafür brachten, hatte die DEG noch einmal bange Sekunden zu überstehen. Doch auch das gelang – nicht zuletzt dank eines brillant haltenden Henrik Haukeland im Tor von Düsseldorf, der den Abend mit dem vierten Shut-Out seiner Karriere – und dem ersten in Diensten von Düsseldorf beschloss.
Die DEG springt hoch auf Tabellenplatz fünf und muss bereits am Freitag (23.12.) erneut aufs heimische Eis. Dann kommt der Tabellensechste, die Grizzlys aus Wolfsburg. Erstes Bully ist um 19.30 Uhr.