Düsseldorf Oh je – Heimniederlage der DEG gegen die Löwen Frankfurt 2:4 (0:0; 1:0; 1:4)
Bitter. Das ist das Schlüsselwort für die Heimniederlage der DEG aus Düsseldorf am Sonntag (23.10.). Gegen die Löwen Frankfurt führte Düsseldorf knapp mit 1:0. Im Schlussdrittel drehen die Gäste das Spiel komplett zum 2:4 (0:0; 1:0; 1:4) aus Düsseldorfer Sicht.
Geburtstag des Co-Trainers
Co-Trainer Daniel Kreutzer hatte einen gebrauchten Geburtstag im Dome zu Rath: Im ersten Drittel habe die DEG gut gespielt, sich im zweiten Drittel einlullen lassen und im Schlussdrittel nicht wieder ins Spiel zurückgefunden – analysierte er bei Magentasport.
Nach fünf Spielminuten übernahm Düsseldorf die Kontrolle. Daniel Fischbuch kurvte mit Tempo durchs Angriffsdrittel und schloss per Rückhand ab. Der DEG-Druck mündete im ersten Powerplay für die Hausherren. Da war dann richtig Druck aufs Frankfurter Tor, indem Jake Hildebrand sich erfolgreich abwehrte. O’Donnell hätte gleich zweimal einschieben können, auch Tobi Eder scheiterte. Doch auch danach schaltete die DEG keinen Gang runter, Fischbuch und Harper hatten die nächsten guten Möglichkeiten. Zwei weitere Powerplays sorgten für zusätzliche gute Chancen. Dennoch endete der erste Abschnitt torlos.
Erste Treffer im Mittel-Drittel
Im Mittelabschnitt zeigte sich der Aufsteiger deutlich verbessert und agierte nun deutlich aktiver in Richtung von DEG-Goalie Hendrik Hane. Den Anfang machte Nathan Burns, der den Puck durch Hanes Schoner legen wollte. Der DEG-Schlussmann machte dicht (22.). Kurz darauf ging Düsseldorf durch Alex Blank in Führung. Doch Frankfurt machte weiter Druck. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit in der Defensive kam Rylan Schwartz plötzlich frei zum Schuss, Hane war zur Stelle. Es blieb zunächst bei der knappen Führung von Düsseldorf.
Frankfurt dreht die Partie
Im letzten Drittel ging die DEG unter. Dominik Bokk kam zu frei zum Abschluss und bescherte Frankfurt den Ausgleich (44.). Die DEG bemühte sich um Antwort. Doch mitten hinein in die Versuche vollendete Brett Breitkreuz einen Frankfurter Konter zur Führung (48.). Nach einem Patzer in der Verteidigung konnte Brendan Ranford ohne Assistenten sogar auf 1:3 erhöhen (54.). Aus dem Nichts spielte Daniel Fischbuch Steven Harper frei. Der DEG-Topscorer legte den Anschlusstreffer ins Netz. Doch im Schlussakkord – bei leerem Düsseldorfer Netz – traf Brett Breitkreuz zum Gästetor Nummer 4.
Schon am Dienstag (25.10.) geht es im PSD Bank Dome gegen den Deutschen Meister aus Berlin weiter (19.30 Uhr). Am Freitag (28.10.) steigt dann das erste rheinische Derby der Saison gegen die Kölner Haie (19.30 Uhr). Tickets für die Spiele gibt es unter www.degtickets.de.