Düsseldorf: Die DEG verliert beim deutschen Meister Eisbären Berlin mit 2:5 (1:3 1:0, 0:2)
Die Düsseldorfer EG hat ihr sechstes Saisonspiel beim Deutschen Meister verloren. Sie unterlag den Eisbären Berlin mit 2:5 (1:3 1:0, 0:2).
Düsseldorf stellte Hendrik Hane ins Tor, der sein Saison-Debüt feierte. Von der Verletzungsbank kam Niklas Heinzinger zurück, Edmund Junemann verstärkte erneut das Team. Es fehlten weiterhin Brendan O’Donnell, Victor Svensson und Kyle Cumiskey.
Start auf Augenhöhe
Zu Beginn agierten beide Teams auf Augenhöhe. Hendrik Hane konnte sich einige Male auszeichnen. In der siebten Minute ging die DEG sogar in Führung: Düsseldorf spielte sich über Alec McCrea, Daniel Fischbuch, und Stephen Harper nach vorne und Stephen MacAulay netzte ein (6:32). Doch bereits 90 Sekunden später fiel der Ausgleich durch Matt White, Hane war machtlos. Nun wurden die Hauptstädter von Minute zu Minute stärker. Peter Regin verwandelte in der 12. Minute einen Rebound zum 2:1 für Berlin (11:38). In der 19. Spielminute wurde Zach Boychuk freigespielt und verwandelte zum 3:1.
Der DEG gehört das Mitteldrittel
Der zweite Abschnitt ging eindeutig an die DEG. Die Düsseldorfer kamen frisch aus der Kabine. Was immer Chefcoach Roger Hansson seiner Mannschaft in der Pause gesagt hatte – es zeigte Wirkung. Die DEG hatte viele Chancen, unter anderem durch Fischbuch, Blank, Harper und Schiemenz. Leider wurden sie nicht genutzt. Rund 100 DEG-Fans machten sich lautstark bemerkbar. Zwar stand auch Hane einige Male im Brennpunkt, die Mehrzahl der Spielanteile war aber eindeutig auf Seiten der Rot-Gelben. In der 37. Minute war es Fischbuch, der den Anschlusstreffer machte. Die 71 drosch eine Vorlage von Niklas Heinziger aus spitzem Winkel unter die Latte. Mit einem 2:3 aus Sicht der DEG ging es zum zweiten Mal in die Kabine.
Entscheidung in der 53. Minute
Der Schlussabschnitt begann zunächst verhalten und dann mit zwei Großchancen für die Berliner. Hane geriet in Bedrängnis, zeigte aber eine starke Leistung. Die DEG spielte weiter mutig mit – und wurde dann kalt erwischt. White traf aus kurzer Distanz. Die Entscheidung bei 52:18? So war es dann auch. Die Rot-Gelben mühten sich weiter, konnten das Spiel vor 9.687 Zuschauern aber nicht mehr drehen. Die Eisbären machten kurz vor Schluss ins verlassene DEG-Tor sogar noch das 5:2.
Weiter geht es für die DEG am Freitag (7. Februar, 19.30 Uhr) beim Aufsteiger Löwen Frankfurt. Nächstes Heimspiel ist dann am Sonntag, 9. Februar, 16.30 Uhr, erneut gegen den starken ERC Ingolstadt. Tickets unter www.degtickets.de.