Düsseldorf: Smoney – neue Marke für junge Sparkassenkunden
Wer zwischen 18 und 25 Jahren alt ist, hat in der Zentrale der Stadtsparkasse an der Berliner Allee eine neue Anlaufstelle, die weit mehr ist als eine Bankfiliale. Im „smoney-hub“ gibt es Kaffee und Snacks, interessante Events, „Money-Hacks“ (Tipps zum Umgang mit Geld) und natürlich Finanzberatung der Stadtsparkasse. Bankberater mit Anzug und Krawatte sucht man dort vergebens. Buddys sind die Ansprechpartner, junge Mitarbeitende der Sparkasse, die die Bedürfnisse ihrer Kunden aus eigener Erfahrung kennen. Sie sind im smoney-hub, aber auch digital, telefonisch oder an anderen Orten für die Generation „Z“ da.
Neue Marke “smoney”
Die Sparkasse Düsseldorf geht damit deutschlandweit als erstes Geldinstitut ganz neue Wege junge Menschen zu erreichen. Vor zwei Jahren hatte man junge Menschen gebeten zu schildern, wie sie sich modernes Banking vorstellen. 120 Vorschläge gingen ein. Anschließend startete ein Team von 20 Mitarbeiter*innen mit der Entwicklung eines Konzepts, dass die Siegeridee, ein Treffpunkt, an dem sich jungen Menschen über Finanzthemen und andere Fragen austauschen können, umsetzen sollte. Am Mittwoch (28.9.) wurde der “smoney-hub” vorgestellt.
Auf 500 Quadratmetern entstanden Sitzecken mit Lounge-Charakter, Multifunktionskabinen und eine Eventbühne. Buddys heißen dort die „GenZ“ willkommen und sind Ansprechpartner für die individuellen Themen der Kundschaft. Dabei soll es nicht in erster Linie um Produkte der Bank, sondern um Karriere- und Finanzthemen gehen.
Dr. Michael Meyer, Privatkundenvorstand der Stadtsparkasse, berichtete bei der Eröffnung des “smoney-hub”, dass rund 25.000 Düsseldorfer*innen zwischen 18 und 25 Jahren bereits Kunde bei der Stadtsparkasse sind. Zu ihnen möchte man die Kundenbindung verbessern und ihnen vermitteln, dass sie im “smoney-hub” weit mehr erhalten können, als einen Sparvertrag. Es soll ein Treffpunkt sein, der auch Raum für Austausch bietet.
Einen Eindruck davon vermittelt das Programm der Eröffnungswoche, die ab 4. Oktober zu verschiedenen Themen einlädt. „Geld verdienen mit Gaming!? – Insights von E-Sportlern“, „Panel: Alternative Assets: Kunst vs. Krypto – ein Battle auf Augenhöhe?!“, „Die Yomaro-Story“ oder „Vom Bordstein zur Skyline – TikTok als Dosenöffner – Erfolgsstory von CookieBros“ sind nur einige Überschriften, worum es in den vier Tagen geht. Stets mit dem Anspruch: alles locker, ungezwungen und verständlich.
Die buddys beantworten alle Fragen und helfen bei Wünschen rund ums Geld. Wer nicht in den “smoney-hub” kommen kann oder möchte, kann sich auch im Café, an der Uni oder wo auch immer mit dem Team verabreden. Vorstandchefin Karin-Brigitte Göbel betont die offene Tür für alle Interessierten – Kunde bei der Stadtsparkasse zu sein ist keine Bedingung für den Besuch des hubs. Nach der Eröffnungswoche sind die regulären Öffnungszeiten von 9 bis 17:30 Uhr, aber individuelle Termine sind buchbar.