Löwe frisst Adler: Düsseldorf gewinnt in Mannheim mit 4:2 (1:0, 3:2, 0:0)
Der Titelfavorit Adler Mannheim fand kein Rezept gegen Düsseldorf: Die DEG mit 4:2 (1:0, 3:2, 0:0). DEG-Goalie Mirko Pantkowski war der Held der Partie.
Geisterspiel ohne Zuschauer
Geisterspiel in der SAP-Arena – mit dem besseren Start für die Gastgeber. Die Adler drückten von Beginn an. Mirko Pantkowski musste hellwach sein. Aber auch die DEG kam zu Chancen. Alex Ehl setzte sich an der Bande durch. Am langen Eck lauerte Brendan O´Donnell. Der bekam den Pass und traf aus spitzem Winkel zum 1:0 für Düsseldorf (9.26). Danach bissen die Adler noch kräftiger und mit guten Möglichkeiten. Pantkowski parierte klasse gegen Markus Eisenschmid und Nigel Dawes. Doch auch Düsseldorf hätte treffen können: Jerry D´Amigo und Ignaz Ebner scheiterten an Mannheims Goalie Felix Brückmann. Pause.
Starkes Düsseldorfer Drittel
Im zweiten Drittel traf zunächst Mannheim zum Ausgleich. Jordan Schwarz hielt seinen Schläger in einen Schusspass und traf aus kurzer Distanz (25.26). Kurz darauf gab es die erste Überzahl der DEG. Und Düsseldorf unterstrich seine gute Powerplay-Form. Schuss Fischbuch, Parade Brückmann, Nachschuss Brendan O´Donnell! Die erneute Führung bei 28.20, zweiter Assist bei Tobi Eder. Das Spiel nahm Fahrt auf. Die Adler trafen zum 2:2. Sinan Akdag hatte von der Blauen Linie abgezogen (31.39). Bei einem zweiten Powerplay der Düsseldorfer fiel das zweite Tor der Düsseldorfer. Diesmal war es Brett Olson, der aus der Halbdistanz traf (33.49, Vorlagen O´Donnell und MacAulay). Danach traf Carter Proft im Stochern das 4:2 für die DEG (35.35, Vorlage Svensson).
Clever zum Abschluss
Es war klar, dass Titelfavorit Mannheim nun alles nach vorne werfen würde. Auf keinen Fall wollten die Adler nach dem 3:7 gegen Wolfsburg erneut zuhause verlieren. Und sie kamen mit Macht. Mirko Pantkowski zeigte einige starken Paraden. Zudem mieden die Düsseldorfer die Strafbank. In der 50 Minute hätte Alex Ehl den fünften Treffer machen können, scheiterte aber knapp, der Puck zischte über den Torbalken. Die Minuten verstrichen. Einige Situationen waren äußerst knapp. Doch Mannheim traf nicht mehr. Düsseldorf freute sich über den vierten Auswärtssieg in Folge!
Weiter geht es mit zwei Heimspielen: Am Sonntag (12.12.) reisen um 19 Uhr die Bietigheim Steelers zum ersten DEL-Duell in Düsseldorf an den Rhein. Am Dienstag (14.12., 19.30 Uhr) kommen die Straubing Tigers. Für beide Spiele gibt es Karten unter www.degtickets.de.