DEG Düsseldorf zähmt die Tiger aus Nürnberg mit 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)
Die Düsseldorfer EG brauchte bei den Nürnberg Ice Tigers nur 69 Sekunden bis zum ersten Tor. Am Ende stand es 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) für Düsseldorf.
Im Kader fehlten die erkrankten und verletzten Brett Olson, Bernhard Ebner, Luca Zitterbart und Nicolas Geitner. Aber: Jerry D´Amigo kam zurück. Trainer Harold Kreis hatte fünf Verteidiger und zwölf Stürmer zur Verfügung. Das Tor hütete Hendrik Hane.
Führungstreffer nach 69 Sekunden
Düsseldorf startete stark. Kyle Cumiskey tanzte sich an der linken Seite durch, zog zum Tor und überwand Nürnbergs Goalie Niklas Treutle (1‘09). Ein Treffer für Düsseldorf wurde nach Videobeweis nicht gegeben. Das zweite Düsseldorfer Tor lag also in der Luft – und fiel! Beim ersten eigenen Powerplay spielten Daniel Fischbuch und Stephen MacAulay Tobi Eder frei, der trocken ins rechte Eck traf (17‘50). Auf der Gegenseite entschärfte DEG-Keeper Hendrik Hane noch einige Situationen. Mit einer 2:0-Führung ging es in die Pause.
Dominanz im Mittel-Drittel
Im Mittelabschnitt war auch Hendrik Hane, DEG, deutlich weniger gefragt als Nürnbergs Niklas Treutle. Für Düsseldorfs dritten Treffer sorgte Postel mit einem Nachschuss aus kurzer Distanz (28‘08). Danach waren die Rot-Gelben dem vierten Treffer näher als die Hausherren dem Anschluss.
Nürnberg macht Druck
Im Schlussdrittel warfen die Ice Tigers alles nach vorne. Düsseldorf stand jetzt unter Druck. Goalie Hendrik Hane konnte sich mehrfach auszeichnen. Als Düsseldorfs Joonas Järvinen nach einer Rauferei raus musste, gelang MacLeod das 1:3. Die DEG wackelte, aber fiel nicht. selbst in Unterzahl gegen sechs Nürnberger auf dem Eis – mit leerem Tor. Dort hinein traf Tobi Eder aus der neutralen Zone zum 4:1 aus Sicht der DEG. Sieg in Nürnberg! Nach der Niederlage in Krefeld tun die drei Punkte gut.
Am Donnerstag (2.12.) bei den Eisbären Berlin (19.30 Uhr), am Sonntag (5.12.) gegen die Augsburger Panther (14 Uhr) und am Dienstag (7.12.) bei den Iserlohn Roosters (19.30 Uhr) geht die Aufholjagd nach coronabedingt verpassten Partien weiter.