In diesem Jahr müssen die Düsseldorfer*innen und die zahlreichen auswärtigen Besucher*innen nicht auf den Bummel über weihnachtliche Märkte verzichten. Düsseldorf Tourismus hat das Konzept überarbeitet und wird durch neue Flächen, wie der Schadowstraße, dem Gustaf-Gründgens-Platz und entlang der Kö, zusätzliche Angebote machen. Am 18. November eröffnen die Weihnachtsmärkte und laden bis zum 30. Dezember zum Besuch ein. Für den Besuch aller Märkte gilt die 3G-Regel, es wird aber keine abgesperrten Bereichen geben sondern stichprobenartig kontrolliert.

Enge Weihnachtsmärkte mit dicht gedrängten Besuchern soll es in diesem Jahr nicht geben, aber trotzdem die adventliche Atmosphäre mit gemütlichem Bummeln. Deshalb werden die Plätze mit weniger Hütten geplant, damit ausreichend Raum bleibt. „Unser Ziel bleibt, dass sich die Besucher*innen auf unseren Märkten wohl und sicher fühlen können. Dafür haben wir passende Maßnahmen im Sinne des Infektionsschutzes gefunden. Beispielsweise sind die belebten Märkte deutlich luftiger geplant und wir weichen an zusätzliche Orte aus. Mit diesem Konzept gelingt es uns nicht nur, den einzigartigen Charakter des Düsseldorfer Weihnachtsmarkts zu erhalten, sondern das Erlebnis durch neue Szenerien noch weiter aufzuwerten“, betont Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus.

Das Riesenrad läft bereits ab 22. Obtober zum Besuch ein

Riesenrad auf dem Burgplatz und Eislaufen am Corneliusplatz

Bereits ab 22. Oktober und bis ins neue Jahr dreht sich auf dem Burgplatz wieder das Wheel of Vision und lädt zu einem besonderen Ausblick auf Düsseldorf ein. Zur weihnachtlichen Atmosphäre an der Kö wird in diesem Winter wieder die Winterwelt auf dem Corneliusplatz beitragen. Ab 12. November können dort Runden auf dem Eis gedreht werden. Voraussichtlich bis Mitte Januar gehört auch ein großes gastronomisches Angebot dazu.

Traditionelle und neue Plätze

Der Handwerkermarkt vor dem Rathaus und der Sternchenmarkt am Stadtbrückchen sind bei der Besucher*innen äußerst beliebt und laden zum Besuch ein. Allerdings wird es auf beiden Märkten weniger Hütten geben, um mehr Raum zu haben. Aus diesem Grund werden auf der Flinger Straße keine gastronomischen Angebote platziert, damit im Weihnachtsgeschäft keine Engstellen entstehen. Stattdessen werden zusätzliche Hütten zwischen Marktstraße und Burgplatz und erstmals auch entlang der Königsallee aufgebaut. Der Kö-Lichter-Markt beginnt am unteren Ende mit der Glühweinpyramide, die die Brücke zur Grün- bzw. Bastionsstraße zu einem besonderen Ort macht: „Hier können Weihnachtsmarkt-Fans am ruhigeren Rand des Treibens entspannt das Flair des Marktes genießen“, so Friedrich. Durch die zusätzlichen Hütten und Lichter bieten die Brücken zwischen Pyramide und Corneliusplatz einen besonderen Anblick.

Neben traditionellen Plätzen wird es auch neue Orte geben, Foto: Archivbild

Nach den Umbaumaßnahmen wieder in Szene gesetzt wird die Schadowstraße. Dort und auch zwischen Schauspielhaus und dem grünen Kö-Bogen II entsteht ein neues weihnachtliches Erlebnis. Der Kö-Bogen-Markt zieht auf den Gustaf-Gründgens-Platz um. „Schon 2020 sollte der Gustaf-Gründgens-Platz einen Weihnachtsmarkt bekommen. Nach der Absage im vergangenen Jahr freuen wir uns umso mehr, dass wir in dieser tollen Kulisse endlich Premiere feiern können“, so Friedrich. Zusätzlich werden Hütten vor dem Kö-Bogen am Uecker Nagel stehen.

Verzichten müssen die Besucher*innen allerdings auf die Bühne für Live-Musik am Kö-Bogen-Markt und das Weihnachtslieder-Singen.

Durch die neuen Standorte sind auf den Weihnachtsmärkten mit knapp 200 Hütten ähnlich viele Händler*innen und Schausteller*innen vertreten wie in früheren Jahren. „Uns war es wichtig allen, die zuletzt 2019 dabei waren, auch dieses Jahr die Möglichkeit zu geben, in Düsseldorf präsent zu sein. Das Interesse war groß. Zusätzlich haben wir neue Gesichter und Produkte gewinnen können, die das Angebot bereichern“, so Friedrich.

Corona-Regeln

Das Konzept für die Märkte musste von Anfang an mögliche Veränderungen der Coronaschutzverordnung berücksichtigen, die sich notfalls auch im laufenden Betrieb umsetzen lassen. Derzeit ist für dem gesamten Weihnachtsmarkt die 3G-Regel vorgesehen. Was konkret zur Eröffnung und während des Weihnachtsmarktes zu beachten ist, wird den dann geltenden Vorgaben entsprechend rechtzeitig und auch immer aktuell online auf www.duesseldorf-tourismus.de/weihnachtsmarkt veröffentlicht.