DEG Düsseldorf unterliegt bei Grizzlys Wolfsburg mit 0:2 (0:0; 0:1; 0:1)
„Wir waren physisch nicht präsent genug“, sagte der Trainer der DEG Düsseldorf, Harald Kreis unmittelbar nach dem Freitagsspiel (17.9.). Düsseldorf kassiert bei den Wolfsburg Grizzlys die erste Niederlage der Saison mit 0:2 (0:0; 0:1; 0:1).
Zurück im Team
Kyle Cumiskey konnte nach einer Pause wieder ins Geschehen eingreifen. Dafür agierte Nick Geitner als siebter Verteidiger, Cedric Schiemenz musste als überzähliger Spieler auf die Tribüne. Das Tor hütete Hendrik Hane. Sonst blieb bei der DEG alles wie gehabt.
Verhaltener Auftakt
Im ersten Drittel blieben beide Mannschaften sehr vorsichtig. Höhepunkt des ersten Abschnitts war ein Powerplay der DEG Düsseldorf. Barta, Eder, Ehl, D´Amigo, Fischbuch und Olson – Sie alle hätten nach tollen Kombinationen die Führung erzielen können. Am Ende fehlte ein wenig das Glück. So ging es torlos in die erste Unterbrechung.
Defensiv-Fehler Düsseldorf
Auch das Mitteldrittel startete verhalten. Dann erhöhten die Düsseldorfer kurzzeitig den Druck und feuerten Richtung Wolfsburg Goalie Strahlmeier. Doch plötzlich stand es 0:1 aus Sicht der DEG. Was war passiert? Die Wolfsburger setzten die DEG-Defensive unter Druck. Ausgerechnet Rückkehrer Kyle Cumiskey verlor vor dem eigenen Tor den Puck und die Gastgeber mussten ein Zwei-auf-Null nur noch einschieben. Hane war chancenlos, den Treffer erzielte Archibald. Danach drehten die Gastgeber. Aber Hane war zur Stelle. In einer Szene rettete zudem Jerry D´Amigo spektakulär mit dem Schlittschuh auf der Linie. Aber auch die DEG hatte zahlreiche Chancen zum Ausgleich. Ein starker Strahlmeier wusste dies zu verhindern.
Schneller Treffer
Im dritten Drittel waren die Grizzlys kaum auf dem Eis, schon netzte Christopher DeSousa zum 2:0 ein. Ein langer Querpass aus der Rundung erreichte den frei im Slot stehenden Wolfsburger. Die Rot-Gelben gaben sich nicht auf, machten weiter Druck Richtung Strahlmeier. Aber Treffer wollten heute einfach nicht gelingen. Das Tor blieb wie zugenagelt. Gegen Ende wurde es dann auch noch etwas ruppiger auf dem Eis, beide Mannschaften sammelten Strafen. Am Resultat änderte sich nichts mehr.
Bereits am Sonntag (19.9.) kommen die Schwenninger Wild Wings nach Düsseldorf (16.30 Uhr). Tickets für die Partie gibt es wie immer unter www.degtickets.de