Düsseldorf: Kommunale Ausländerbehörde will effizienteren und direkteren Service bieten
Die Kommunale Ausländerbehörde im Amt für Migration und Integration hat ihre Arbeitsabläufe aufgrund der Corona-Pandemie neu strukturiert und will künftig effizienteren und direkteren Service für die Kund*innen bieten. Dazu gehört, dass die telefonische Erreichbarkeit ab Montag (8.3.) ausgeweitet wird.
Die Schließung für den Publikumsverkehr in der Kommunalen Ausländerbehörde hat amtsintern zu einer Umstrukturierung der Arbeitsabläufe geführt. Um mehr Service mit weniger Wartezeit zu bieten, werden alle Anliegen im "Back-Office" ohne die persönliche Anwesenheit der Kundinnen und Kunden bearbeitet. Durch die Zusendung von Checklisten erfahren die Kundinnen und Kunden welchen Unterlagen und Nachweise einzureichen sind. Diese können per Mail, Telefax oder Briefpost an die Kommunale Ausländerbehörde übermittelt werden. Nach Eingang prüfen die Sachbearbeiter*innen den Vorgang. Bei Rückfragen werden die Betroffenen direkt kontaktiert. Sobald das Kundenanliegen entschieden ist, erfolgt eine Einladung in die Behörde, für die in der Regel nur noch eine kurze Vorsprache am Service Point des Amtes für Migration und Integration erforderlich ist. Dort können erforderliche Verwaltungsgebühren entrichtet, Unterschriften von den Antragssteller*innen geleistet oder biometrische Daten wie Fingerabdrücke aufgenommen werden.
Diese Neustrukturierung betrifft alle Kund*innen, die bereits terminierte persönliche Vorsprachen vereinbart hatten, deren Aufenthaltstitel in 2021 ablaufen und auch alle, die in 2021 nach Düsseldorf ziehen.
Miriam Koch ist die Leiterin des Amtes für Migration und Integration
Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration erklärt: "Mit der Umstellung der Arbeitsabläufe der Kommunalen Ausländerbehörde vom Front- ins Back-Office haben wir Lehren aus den Beschränkungen während der Coronapandemie gezogen und können von einem dauerhaften Krisenmodus zurück in den Normalbetrieb kehren. Zukunftsorientierte und resiliente Arbeitsabläufe sind für uns als eines der publikumsstärksten Ämter der Landeshauptstadt Düsseldorf essentiell, um unsere Dienstleitungen krisensicher und uneingeschränkt für die Kundinnen und Kunden der Kommunalen Ausländerbehörde anbieten zu können."
Ab Montag, 8. März, garantiert das Amt für Migration und Integration für die Einführungswoche eine erhöhte Erreichbarkeit für alle Rückfragen unter der Rufnummer 0211-8921020. "Aufgrund des andauernden pandemiebedingten Lockdowns bis mindestens zum 28. März möchten wir die Kundinnen und Kunden der Kommunalen Ausländerbehörde weiterhin bitten, insbesondere die bekannten Kommunikationskanäle wie Telefon und E-Mail zu nutzen", sagt Miriam Koch.
Seit Sommer 2020 ist das Amt für Migration und Integration im Dienstgebäude im Wacker Hof an der Erkrather Straße 377 zu finden.
Fotos: Stadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer