Revanche geglückt: DEG Düsseldorf bezwingt Krefeld Pinguine mit 3:0 (1:0; 1:0; 1:0)
Murmeltiertag im ISS Dome – im Unterschied zu Montag an diesem Freitag (5.2.) aber mit dem besseren Ende für die DEG Düsseldorf. Sie gewinnt mit 3:0 (1:0; 1:0; 1:0) gegen Schlusslicht Krefeld Pinguine. Revanche geglückt!
Dynamisch begann die Partioe im ISS Dome. Zum zweiten Mal in dieser Woche trafen dort die DEG Düsseldorf und die Krefeld Pinguine aufeinander.
Jahnke staubt ab
Mathias From hatte bei einem Alleingang die erste gute Chance des Spiels, konnte Krefeld Goalie Marvin Cüpper jedoch nicht überwinden (2.). Dann aber kam Krefeld, erstmals angeleitet vom neuen Trainer Clark Donatelli. Nach einem Distanzschuss von Alex Trivellato herrschte Gewühl vor dem von Mirko Pantkowski gehüteten DEG-Gehäuse. Leon Niederberger versuchte vergeblich, nachzusetzen (5.). Wenig später gab Filips Buncis aus dem linken Bullykreis einen verdeckten Schuss aufs Tor ab (6.). Besonders brenzlig wurde es, als Laurin Brau im Slot unbedrängt zum Schuss kam (11.). Bei genau 13:13 traf die Nummer 15 der DEG dann zur Führung. Tobi Eder trug die Scheibe durch die neutrale Zone, legte ab auf Fischbuch, der den Puck gekonnt zu Eder zurückgab. Der brachte ihn nicht am linken Schoner von Cüpper vorbei, doch Jahnke staubte ab. Knappe Pausenführung für Düsseldorf.
Volle Konzentration – die Pinguine drängen auf den Ausgleich.
Düsseldorf kontrolliert
In Drittel zwei gewann die Mannschaft von Harold Kreis zunehmend die Spielkontrolle. Fischbuch legte aus halblinker Position zu Eugen Alanov in die Mitte, der per Onetimer den Abschluss suchte (22.). Eder traf den Pfosten (24.). Unterbrochen wurde Düsseldorf durch eine Strafe gegen Maxi Kammerer. In der ersten Krefelder Überzahl machten die Pinguine das Spiel über Alexander Blank einmal schnell, Lucas Lessio versuchte sich mit einem langen Schläger, doch Nicholas B. Jensen störte ihn im Verbund mit Pantkowski entscheidend (27.). In der Offensive schoss Jensen von der blauen Linie und hatte Olimb im Slot eine gute Einschusschance (29.). Das heiß ersehnte 2:0 fiel dann eher unspektakulär: Marc Zanetti und Jensen machten das Spiel aus der Defensive heraus schnell, Karachun zog über die linke Seite ins Angriffsdrittel und löffelte die Scheibe in Richtung Tor. Dem indisponierten Cüpper rutschte sie am kurzen Pfosten durch (36.).
In der Schlussphase hielt DEG Goalie Mirko Pantkowski die Scheibe vom Düsseldorfer Tor fern.
Siegtreffer ins Empty Net
Schlussdrittel: Die Krefelder Gästen mühten sich nach Kräften. Nur selten sprangen dabei jedoch wirklich zwingende Aktionen heraus. Als bis in die Schlussminuten noch immer keine Entscheidung gefallen war und Karachun wegen Beistellen auf die Strafbank musste, nahm Donatelli seine Auszeit. Auch mit sechs Spielern reichte es für die Gäste nicht zum Anschluss oder gar zur Wende. Fünf Sekunden vor Schluss traf Alanov nach einer Kombination mit Olimb ins verwaiste Krefelder Tor.
Für Düsseldorf geht es Mittwoch (10.2.) weiter mit einem Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg (18.30 Uhr).
Fotos: Karina Hermsen