Dritte Niederlage in Folge: DEG Düsseldorf verliert bei den Eisbären Berlin mit 2:4 (1:1, 0:1, 1:2 )
Die DEG Düsseldorf hat das dritte Spiel in Folge verloren. Bei den heimstarken Eisbären Berlin unterlag sie mit 2:4 (1:1, 0:1, 1:2).
Nun auch Ebner lädiert
Das Düsseldorfer Lazarett wächst: Nun ist auch noch Bernhard Ebner angeschlagen, weiterhin fehlen Patrick Buzas, Johannes Johannesen und Victor Svensson. Stürmer Alex Karachun hat seine Sperre überwunden und kommt zurück. Ins DEG-Tor rotiert Mirko Pantkowski.
Geschenk für die Gastgeber
Knapp zehn Minuten lang tasteten das beste Heim- und das beste Auswärtsteam einander ab. Dann verschenkte die Düsseldorfer Defensive die Scheibe vor dem eigenen Tor. Eisbär Kris Foucault scheiterte zunächst an Pantkowski, doch im Nachfassen konnte der Berliner Top-Scorer einnetzen (9:08). Eine weitere Überzahl der DEG brachte den Ausgleich. Die Strafe gegen Berlin war fast abgelaufen, als sich Nicholas B. Jensen mit dem Puck losmarschierte. Er zog ins Drittel und schoss – daneben. Doch der Däne setzte nach und konnte den freiliegenden Puck am verdutzten Mathias Niederberger vorbei ins Tor drücken. Ausgleich-Pause.
Überzahl ungenutzt
Nach dem Wechsel ließ Düsseldorf eine weitere Überzahl ungenutzt. Im Anschluss entwickelte sich ein offenes Spiel, und beide Torhüter konnten sich auszeichnen. Foucault scheiterte an Pantkowski und Ehl an Niederberger. Effektiver machte es dann Leo Pföderl. Der Berliner vollendete eine Kombination über Lukas Reichel und Marcel Noebels zur erneuten Führung der Gastgeber (29:29). Letzte Pause.
Zähes Schlussdrittel
Das letzte Drittel wurde ein zähes Ringen um jeden Puck, jeden Meter, jeden Zweikampf. Doch während Olimb, Flaake und andere scheiterten, schlugen die Hausherren eiskalt zu. Wieder war es Kris Foucault mit seinem insgesamt 16. Scorerpunkt der laufenden Spielzeit (44:43). Doch die DEG steckte nicht auf. Und wie so oft gelang ihr eine Antwort! Matt Carey verkürzte bei 52:03 auf 2:3 aus Sicht der DEG. Danach warf die DEG alles nach vorne und nahm auch den Torwart raus, aber die Wende gelang (diesmal) nicht. Im Gegenteil: Matthew White traf ins leere Gehäuse zur Entscheidung. 4:2 für die Eisbären.
Am Freitag, 5.2., kommen erneut die Krefeld Pinguine in den ISS Dome nach Düsseldorf Rath