Fortuna Düsseldorf verstolpert gegen den Tabellenletzten Würzburger Kickers 1:2 (1:1)
Mit einer unnötigen Niederlage beim Tabellenletzten Würzburger Kickers beendete Fortuna Düsseldorf die Englischen Wochen mit 1:2 (1:1). Ein Stolperer nach neun Spielen ohne Niederlage; die Fortuna bleibt vorerst auf Tabellenplatz fünf.
>Prib und Klaus sind zurück
In der Startelf standen Felix Klaus und Edgar Prib, die ihre Magen-Darm-Probleme auskuriert haben. Auch Rouwen Hennings lief von Beginn an auf.
Treffer in Minute 25
Fortuna brauchte ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen, übernahm dann aber zunehmend die Kontrolle. Thomas Pledl traf in Minute acht aus halblinker Strafraumposition in die Armen von Kickers-Keeper Hendrik Bonmann. Fünf Minuten später köpfte Kevin Danso nach einer Ecke drüber (13.). Dann köpfte Danso nach einer Ecke zum eingelaufenen Hennings, der aus kurzer Distanz zur Führung vollendete (25.).
Gastgeber effizient
Die 95er gingen weiter voran. So schnürten sie die Gastgeber phasenweise an deren Strafraum ein, die Ecken verbreiteten Gefahr. Nach einer solchen kam Edgar Prib aus dem Rückraum per Direktabnahme zum Abschluss und schoss links vorbei (28.), kurz vor der Pause köpfte Krajnc auf die Latte (40.). Mitten in dieser Drangphase fiel der Gegentreffer. Martin Hasek steckte an der Strafraumgrenze für Ridge Munsy durch, der mit dem ersten Kickers-Torschuss den Ausgleich erzielte (41.). Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.
Chancen en masse
Auch nach der Pause war Düsseldorf gut im Spiel – und hatte Chancen auf Treffer Nummer zwei: Zimmermann kam am zweiten Pfosten an den Ball, sein Abschluss wurde von Arne Feick geblockt (49.). Andre Hoffmann köpfte nach einer weiteren Ecke in die Arme von Bonmann (57.). Die größte Chance hatte dann Dawid Kownacki, der per Kopfball versuchte, den gegnerischen Keeper zu überlupfen, aber zu hoch ansetzte (59.). Auf der Gegenseite war der Gastgeber effizient: Marvin Pieringer brach über die rechte Fortuna-Abwehrseite durch und fand Munsy in der Mitte, der Kastenmeier zum zweiten Mal keine Chance ließ (67.).
Oberwasser für Würzburg
In der Folge taten sich die Flingeraner gegen leidenschaftlich kämpfende und höherstehende Kickers zunehmend schwer. Darüber hinaus mangelte es an der Präzision im Offensivspiel. Die Fortuna kam nicht mehr gefährlich in Tornähe.
>Nun kommt Kiel
Am Montag, 8. Februar, geht es mit dem nächsten Ligaspiel – daheim gegen Holstein Kiel weiter. Anstoß ist um 20.30 Uhr.