Düsseldorf: Gesundheitsamt wird von 40 Soldaten*innen unterstützt
Aus Lüneburg reiste am Mittwoch (2.12.) eine Abordnung des 2. Artilleriebataillon 325 an, um das Gesundheitsamt der Stadt Düsseldorf bei der Kontaktpersonennachverfolgung zu unterstützen. Die bis zu 40 Soldatinnen und Soldaten sollen bis mindestens Anfang Januar ihren Dienst in der Landeshauptstadt tun.
Oberbürgermeister Stephan Keller und Krisenstabsleiterin Helga Stulgies begrüßten die Soldatinnen und Soldaten aus Lüneburg am Mittwoch in Düsseldorf. Die bis zu 40 Personen starke Abordnung des 2. Artillerielehrbataillon 325 aus Lüneburg, Niedersachsen, werden in einem rollierendem System dem Gesundheitsamt Amtshilfe bei der Kontaktpersonennachverfolgung leisten. Während der Woche ist ihr Einsatz von 8.30 Uhr bis 17 Uhr geplant sowie an Wochenenden und den Feiertagen. Vorerst bis zum 8. Januar 2021 wird es ihre Aufgabe sein, Kontaktpersonen von COVID-19-Patienten zu identifizieren. Dies ist ein wichtiger baustein, um die Infektionsketten zu unterbrechen.
"Herzlichen Dank für Ihren Einsatz. Sie werden helfen, die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, die seit Monaten unter Hochdruck und an der Grenze der Belastbarkeit arbeiten, zu entlasten," betonte Oberbürgermeister Keller. Bereits 2014 beim Pfingststurm Ela und 1995 beim Rheinhochwasser konnte Düsseldorf auf die Hilfe der Bundeswehr bauen.