Düsseldorf Oberbilk: Brennender Linienbus auf der Stoffeler Straße
Im Motorraum eines Rheinbahn-Busses der Linie 781 war am frühen Dienstagmorgen (17.11.) ein Feuer ausgebrochen. Der Bus stoppte auf der Stoffeler Straße in Düsseldorf Oberbilk. Durch den Brand waren Teile der Straße stark verraucht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten das Feuer schnell unter Kontrolle, konnten aber nicht verhindern, dass ein Parkendes Auto beschädigt wurde. Da geringe Mengen Löschschaum in die Kanalisation gerieten, weshalb Mitarbeiter des städtischen Umweltamtes im Einsatz waren. Verletzt wurde niemand. Über die Höhe des Sachschadens konnte noch keine Angabe gemacht werden.
Straße voller Rauch
Die Leitstelle der Feuerwehr erreicht am Dienstagmorgen um 1:09 Uhr der Notruf über einen brennenden Bus auf der Stoffeler Straße in Oberbilk. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, war die Stoffeler Straße in Teilen bereits stark verraucht und der Brand hatte sich vom Motorraum des Busses bereits ausgebreitet.
Keine Verletzten
Fahrgäste waren nicht mehr im Bus, da sich der Fahrer nach Dienstschluss auf dem Weg zum Betriebshof befand. Der Busfahrer sowie ein Ersthelfer wurden vor Ort durch den Rettungsdienst untersucht, ein Transport in ein Krankenhaus war aber nicht erforderlich. Wegen der starken Rauchentwicklung kontrollierten Feuerwehrleute die nahe gelegene Wohnbebauung, ohne jedoch eine weitere Schadensausbreitung festzustellen.
Starke Hitzeentwicklung
Durch die starke Hitzeentwicklung wurde ein Zwillingsreifen des Gelenkbusses so stark beschädigt, dass sich Teile des Reifens explosionsartig von der Felge lösten und ein geparktes Fahrzeug beschädigten. Durch den Einsatz von Löschschaum war der Brand schnell unter Kontrolle. Mitarbeitende des städtischen Umweltamtes begleitete den Einsatz vor Ort, da trotz der schnell eingesetzten Kanalsicherung zu einem geringfügigen eintreten von Löschschaum in die Kanalisation gekommen war. Die Dieselleitung des Busses war durch den Brand undicht geworden, so dass der austretende Dieselkraftstoff durch die Feuerwehr aufgefangen und weitere 120 Liter Dieselkraftstoff umgepumpt wurden.
Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Höhe des Sachschadens konnte von der Rheinbahn noch nicht beziffert werden.
Foto: Patrick Schüller