Düsseldorf Grafenberg: Hunderettung versucht – Feuerwehr zieht Neunjährigen aus dem Schlamm
„Schlamm-masel“ ist in diesem Fall kein Tippfehler, sondern das Schlüsselwort für den Feuerwehreinsatz: Die Retter wurden am Samstag (14.11.), 15.10 Uhr, zu einem Weiher im Ostpark nahe der Wittelsbachstraße gerufen. Dort mussten sie um einen neun Jahre alten Jungen kümmern. Er steckte am Teichufer fest im Matsch. In den Schlamm hatte er sich vorgewagt, um seinen Hund zu retten.
Fest im Matsch
Dabei sackte der Junge mit beiden Füßen tief in den Uferschlamm ein und blieb stecken. Die Feuerwehr schreibt: Er konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Das übernahmen zwei Feuerwehrleute der Wache an der Gräulinger Straße, die zum Einsatzort fuhr und den Jungen rauszog. Der Hund hatte sich zwischenzeitlich aus eigener Kraft befreien können. Er wartete geduldig am Rand des Weihers auf sein junges Herrchen. Nach zehn Minuten konnten der Junge und sein Vierbeiner zusammen den Heimweg antreten; beide über und über mit Matsch bedeckt.