Heimsieg: Fortuna Düsseldorf hält das 1:0 gegen Heidenheim fest
Fortuna Düsseldorf bezwang am Freitagabend (30.10.) den 1. FC Heidenheim mit 1:0. Marcel Sobottka erzielte in der 33. Minute den einzigen Treffer des Spiels. Es war ein Arbeitssieg.
Viererkette als Abwehr
Trainer Uwe Rösler setzte in der Verteidigung auf Jean Zimmer, Christoph Klarer, Kevin Danso und Marcel Sobottka als Viererkette. In der Mittelfeldzentrale spielten Adam Bodzek und Jakub Piotrowski. Links stürmte erstmals in der Startelf Kristoffer Peterson. Rechts lief Thomas Pledl. Kenan Karaman und Rouwen Hennings begannen im Angriff. Der an Covid-19 erkrankte Luka Krajnc sowie die verletzten Shinta Appelkamp und Florian Hartherzwaren nicht im Kader.
Karamans Fernschuss
Zunächst startete die Partie verhalten, doch dann gab es Vorteile für Fortuna. Karaman setzte in der 22. Minute Fernschuss aus etwa 23 Metern strich über die Latte (22.). Nach einer guten halben Stunde setzte sich Pledl über rechts durch und spielte scharf in den Fünf-Meter-Raum, wo sowohl Karaman als auch Hennings den Ball um wenige Zentimeter verpassten (32.).
Sobottka trifft
Das einzige Tor der Partie fiel nach einem Freistoß von Pledl. Aushilfs-Linksverteidiger Sobottka drosch den Ball aus elf Metern unhaltbar in den Winkel zur Führung (33.). Mit dieser ging es auch in die Pause.
Heidenheim drückt
Kurz nach Wiederanpfiff mussten die 95er erstmal kräftig durchschnaufen: Der eingewechselte Stefan Schimmer spielte einen Pass in den Strafraum, wo Robert Leipertz völlig freistand, aber unbedrängt den Ball nicht traf (48.). Nur wenige Minuten später flog der Versuch eines Schlenzers von Kevin Sessa nur knapp am rechten Fortuna-Pfosten vorbei (53.). In der Folge bekam das Team von Uwe Rösler die Partie wieder besser in den Griff – und hielt den Gegner größtenteils vom eigenen Tor fern. In der Offensive blieben Chancen Mangelware.
Kastenmeier hält
Dann aber wieder die Heidenheimer: Denis Thomalla wurde mit einem Pass in die Schnittstelle freigespielt, ließ Zimmer mit einem Haken aussteigen, scheiterte dann aber im Eins-gegen-eins an Fortunas Keeper Kastenmeier (79.). Heidenheim drückte, Fortuna verteidigte. In der vierten Minute der Nachspielzeit traf Rouwen Hennings – doch das Tor wurde per Videobeweis aberkannt. Fortuna hielt den knappen Vorsprung
Auf nach Nürnberg
Am Samstag, 7. November, geht es für die Fortuna zum 1. FC Nürnberg weiter. Anstoß ist um 13 Uhr.
Foto: Anke Hesse