Düsseldorf Eller: LKW-Fahrer rammt Lärmschutzwand der A46 – 500.000 Euro Schaden
Am frühen Mittwochmorgen (16.9.) prallte eine LKW-Fahrer an der Anschlussstelle Eller der A46 gegen eine Lärmschutzwand. Der verletzte 33-jährige Litauer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht und anschließend festgenommen, da der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen besteht. Für die Aufräumarbeiten mussten die Auf- und Abfahrt Eller zur A46 mehrfach gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Gegen 3:40 Uhr am Mittwochmorgen war der 33-Jährige mit seinem Lastwagen am Autobahndreieck Düsseldorf-Süd von der A59 auf die A46 in Fahrtrichtung Werstener Tunnel unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Eller durchbrach er einen Fahrbahnteiler und schleifte in der Folge über mehrere Meter mit seinem Sattelzug an der Lärmschutzwand entlang und kam im Grünbereich zum Stehen. Dabei wurde der Tank des Fahrzeugs beschädigt, sodass mehrere Liter Diesel ausliefen und die untere Wasserbehörde angefordert werden musste. Ein Statiker prüfte die Lärmschutzwand, bewertete aber die Schäden als unbedenklich.
Der 33-jährige Fahrer aus Litauen verletzte sich bei dem Unfall. Da sich Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln ergaben, wurde noch vor Ort ein Test durchgeführt, der ein positives Ergebnis brachte. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und festgenommen. Ihn erwartet die Vorführung vor dem Haftrichter.
Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergung des LKW und der Säuberung der Fahrbahn mussten die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Düsseldorf-Eller mehrfach kurzfristig gesperrt werden. Die Beamten schätzen den Schaden auf circa 500.000 Euro.