Düsseldorf: Bereits 121.385 Anträge auf Briefwahl
471.254 Düsseldorfer*innen sind wahlberechtigt für die Kommunalwahl, 176.882 für die Integrationsratswahl. Aber viele Wahlberechtigte wollen ihre Kreuze am Wahltag (13.9.) nicht in einem der 315 Wahllokale oder 27 Wahlräume machen. Deshalb hat das Amt für Statistik und Wahlen bereits 121.385 Anträge auf Briefwahl herausgeschickt. Nun wird die zeit aber knapp, daher sollten ab 7. September die Briefwahlanträge besser persönlich im Wahlamt abgeholt werden. Dort ist auch die sofortige Stimmabgabe möglich.
Wenn Wahlunterlagen immer noch nicht angekommen sind
Offenbar ist es in einigen Fällen zu logistischen Problemen bei der Stadt und der Post gekommen, so dass Briefwahlunterlagen eventuell nicht rechtzeitig ankommen. Da eine Abstimmung im Wahllokal durch den Sperrvermerk im Wählerverzeichnis nicht mehr möglich ist, muss in diesen Fällen unbedingt Kontakt mit dem Amt für Statistik und Wahlen aufgenommen werden.
Hierfür – sowie für alle anderen Dienstleistungen auch – hat das Amt für Statistik und Wahlen, Brinckmannstraße 5, in den kommenden Woche Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, am Donnerstag (10.9.) und am Freitag (11.9.) von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Nicht erhaltene Briefwahlunterlagen können auch noch am Samstag (12.9.) bis 12 Uhr beim Amt für Statistik und Wahlen gegen schriftliche Erklärung ersetzt werden.
Im Wahlamt stehen auch Kabinen bereit, wenn man sein Kreuz dort machen möchte
Birefwahlunterlagen rasch zurücksenden
Alle Wahlbriefumschläge (Kommunalwahlen und Integrationsratswahl) müssen am Wahltag bis spätestens 16 Uhr eingegangen sein, um bei der Wahl berücksichtigt werden zu können. Aufgrund der zum Teil verlängerten Postlaufzeiten empfiehlt das Amt für Statistik und Wahlen dringend, ab Montag, 7. September, die Briefwahlunterlagen nicht mehr online oder postalisch zu beantragen, sondern persönlich in der Brinkmannstraße vorzusprechen.
Zum Teil unterschiedliche Wahllokale für Kommunal- und Integrationsratswahl
Mehr als 471.000 Bürger*innen und Bürger (2014: 471.272) sind am 13. September aufgerufen, bei den Kommunalwahlen ihre Stimme abzugeben. Die 315 Wahlräume im Stadtgebiet sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Dabei ist der Trend zur Briefwahl ungebrochen. Das Amt für Statistik und Wahlen hat bereits bis zum 4. September 115.955 Anträge bearbeitet (2014: 73.193). Über 55.000 rote Wahlbriefe sind inzwischen auch wieder zurückgekommen. Für die Wahl des Integrationsrates sind bereits 5.430 Anträge eingegangen und rund 2.000 orangene Wahlbriefe wieder zurückgekommen. Die 27 Wahlräume im Stadtgebiet haben am 13. September ebenfalls von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Bürger und Bürgerinnen, die sowohl zu den Kommunalwahlen, als auch zur Wahl des Integrationsrates wahlberechtigt sind, müssen ihr Wahlrecht unter Umständen in verschiedenen Gebäuden ausüben.
Das Amt für Statistik und Wahlen sitzt im Technischen Rathaus an der Brinckmannstraße 5
Info-Hotline
Die Telefonhotline des Amtes für Statistik und Wahlen, Telefon 0211-8993368, ist zu den vorgenannten Öffnungszeiten, am Samstag, 12. September, von 8 bis 12 Uhr und am Wahlsonntag während der Öffnungszeiten der Wahlräume von 8 bis 18 Uhr zu erreichen.
Am Wahltag unter Corona-Auflagen wählen
Am Wahlsonntag kann auch ohne Wahlbenachrichtigung im Wahlraum gewählt werden. Hierzu ist unbedingt der Personalausweis oder der Reisepass mitzubringen. Der Wahlraum kann im Internet www.duesseldorf.de (Wahlraumfinder) oder telefonisch beim Amt für Statistik und Wahlen unter oben genannter Hotline erfragt werden. In den Wahlräumen herrscht gemäß der Coronaschutzverordnung Maskenpflicht und es gilt das Abstandsgebot von 1,5 Metern. Das Amt für Statistik und Wahlen bittet darum, die Arbeit der Wahlvorstände zu unterstützen und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.