Düsseldorf: Stadtwerke-Mitarbeiter*innen spenden für soziale Organisationen
Da die Corona-Krise zahlreiche Menschen in wirtschaftliche Not gebracht hat und es deshalb auch viele Organisationen schwer haben, die sich durch Spenden finanzieren, war für die Stadtwerke Anlass eine Mitarbeiter-Aktion ins Leben zu rufen. Initiiert vom Betriebsrat verzichteten die Mitarbeiter*innen der Stadtwerke auf ihren jährlichen Betriebsausflug. Da so gesparte Geld wurde gespendet.
Mehrfach hatte der Beriebsrat der Stadtwerke den Wunsch der Mitarbeiter*innen gehört, an jene zu denken, die von der Coronakrise besonders hart getroffen wurden. Denn bei vielen gemeinnützigen Initiativen und Organisationen sank das Spendenaufkommen. Doch ohne Geld und Sachspenden kann dort, wo Hilfe dringend benötigt wird, nicht geholfen werden.
In einer besonderen Aktion lud der Stadtwerke-Betriebsrat alle Kolleginnen und Kollegen ein, ihren jährlichen Betriebsausflugstag zu spenden. So kamen über 1.500 gespendete Tage zusammen, die von den Stadtwerken in einen fünfstelliger Betrag gewandelt wurden. „Als Unternehmen stehen wir zu unserer sozialen Verantwortung. Dazu passt die tolle, unterstützenswerte Idee unseres Betriebsrates. Einen herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die teilgenommen haben“, so Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor Hans-Günther Meier.
Von dem Geld profitieren nun zu gleichen Teilen die Düsseldorfer Tafel mit der Kindertafel, der Gutenachtbus von Vision:teilen, die Frauenberatungsstelle, der Verein Krass, die Hilfe für Alleinerziehende des Vereins Kind VAMV, das Demenzcafé des Arbeiter-Samariter-Bundes in Düsseldorf sowie an das Café grenzenlos.