Düsseldorf: Autotransporter zieht Ölspur über fünf Kilometer durch die Stadt
Ein mit PKW beladener LKW verlor am Montagmorgen (13.7.) auf seiner Fahrt vom Nördlichen Zubringer (A52) bis zum Höher Weg auf einer Strecke von fünf Kilometer Motoröl. Damit sorgte er für Störungen im Berufsverkehr und einen Großeinsatz der Feuerwehr, denn besonders an Ampeln waren Ölpfützen entstanden. 1.400 Kilogramm Ölbindemittel verteilten die Einsatzkräfte, um die Verunreinigung zu beseitigen. Der Verursacher konnte ermittelt werden.
Die erste Meldungen über eine Ölspur auf der Straße erreichte die Leitstelle der Feuerwehr am Montagmorgen um 8.29 Uhr. Am Brehmplatz war die Spur bemerkt worden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten fest, dass die Ölspur bereits am Nördlichen Zubringer in Richtung Mörsenbroicher Ei begann und sich über die Brehmstraße zur Dorotheenstraße, Kettwiger Straße bis zum Höherweg erstreckte. Besonders an Kreuzungsbereichen mit Ampeln waren teilweise Öllachen auf der Fahrbahn entstanden.
Mit sechs Fahrzeugen und insgesamt 19 Einsatzkräften verstreute die Feuerwehr insgesamt 1.400 Kilogramm Ölbindemittel. Dazu mussten im Berufsverkehr stellenweise Fahrspuren gesperrt werden. Hierbei unterstützte die Polizei Düsseldorf. Kehrmaschinen der Stadt kümmerten sich anschließend um die Entsorgung des Bindemittels. Erst gegen 11.30 Uhr war der Einsatz beendet.
Am Höher Weg konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei den Verursacher der Fahrbahnverschmutzung ausfindig machen. Ein Lkw-Autotransporter hatte aus ungeklärter Ursache großen Mengen Motoröl verloren.