Düsseldorf Heerdt: Entwarnung – keine Bombe an der Brüsseler Straße – Rheinalleetunnel bleibt bis 6. Juli gesperrt
Bereits am Freitagnachmittag (19.6.) konnte die Stadt Entwarnung geben: Der Kampfmittel-Verdacht in Düsseldorf Heerdt an der Brüsseler Straße hat sich nicht bestätigt. Daher ist keine Entschärfung erforderlich, für die am Wochenende viele Menschen hätten evakuiert werden müssen. Da die Fahrbahn der Brüsseler Straße erst wieder hergestellt werden muss, bleibt die Sperrung des Rheinalleetunnels in Fahrtrichtung Düsseldorf voraussichtlich noch bis zum 6. Juli bestehen.
Bei den Untersuchungen der Verdachtsflächen an der Baugrube am Simon-Gatzweiler-Platz und der Brüsseler Straße fand sich nur eisenhaltiger Schutt, aber keine explosionsfähigen Bomben. Daher sind weder Entschärfung und noch Evakuierung am Wochenende erforderlich.
Seit Mittwochabend (17.6.) hatten Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die beiden Verdachtsflächen freigelegt. Dafür war die Sperrung der Brüsseler Straße in Richtung Rheinalleetunnel erforderlich, da sich die Verdachtspunkte unmittelbar an und unter der Fahrbahn befanden. Trotz Beendigung der Kampfmittelsuche bleiben die Zufahrt von der Brüsseler Straße zum Rheinalleetunnel und auch der Tunnel selbst bis voraussichtlich Montag, 6. Juli, in Fahrtrichtung Rheinkniebrücke gesperrt, da die Fahrbahn wiederhergestellt werden muss. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert. Die Zufahrt von der Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Brücke bleibt für den Verkehr offen, jedoch muss die Fahrstreifenbreite reduziert werden.
Während der Sperrung des Rheinalleetunnels wird der Verkehr großräumig ab dem Autobahnkreuz Kaarst über die Bundesautobahn 57 bis zum Autobahnkreuz Meerbusch umgeleitet. Von dort führt die Umleitung über die Bundesautobahn 44 zur Anschlussstelle Düsseldorf-Stockum, über die Danziger Straße, den Kennedydamm und den Rheinufertunnel zur Rheinkniebrücke.