Düsseldorf: DGB informiert zu „Corona“ und „Arbeitsrecht“ in acht Sprachen
Da die Corona-Pandemie neben den gesundheitlchen Gefahren auch große Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Bereich hat, warnt der Gewerkschaftsbund davor, dass Arbeitsgeber die Krise nutzen, die Arbeitsnehmer*Innen mit Änderungsverträgen zu benachteiligen. Die Gewerkschaft bietet Unterstützung an.
Viele Menschen sind durch die Corona-Pandemie verunsichert und die weiteren Folgen sind noch nicht absehbar. Das öffentliche Leben ist zum größten Teil stillgelegt und große und kleine Firmen spüren die wirtschaftlichen Auswirkungen. Da sind die Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz groß und gerade ausländische Arbeitnehmer*Innen haben gegebenenfalls durch die Sprachproblematik noch zusätzliche Probleme.
Der Gewerkschaftsbund befürchtet, dass einige Arbeitgeber die Krise nutzen, um Änderungsverträge von ihren MitarbeiterInnen unterschreiben zu lassen. Deshalb sind auf der Seite des DGB Informationen zu den Themen "Corona" und "Arbeitsrecht" in acht unterschiedlichen Sprachen veröffentlicht. Damit soll den vielen ausländischen Arbeitskräften, die hier in Deutschland arbeiten, Informationen in ihrer Muttersprache zur Verfügung gestellt werden. Zu den Themen "Corona" und "Arbeitsrecht" gibt es Infos auf Deutsch, Englisch, Polnisch, Rumänisch, Bulgarisch, Ungarisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch und auf Tschechisch.
Abrufbar sind sie auf den Internetseiten https://duesseldorf-bergisch-land.dgb.de/-/xxm und auf der Homepage Faire Mobilität https://www.faire-mobilitaet.de/