Düsseldorf Mahnkundgebung: Der Düsseldorfer Appell ruft am Freitag (7.2.) vor den Landtag
„Wer sich jetzt von der Afd wählen lässt, verliert später die Demokratie.“ Mit diesem Satz lädt der Düsseldorfer Appell zu einer Mahnkundgebung ein, auf die Wiese vor dem Landtag NRW. Mit viel Mühe versuchen FDP und CDU derzeit, ihr Versagen von Thüringen zu korrigieren. Während Höcke feixt. Deshalb ist es wichtig, Haltung zu zeigen. Der Termin: Freitag, 7. Februar, 15 Uhr.
Rechtsradikale wollen die Demokratie kippen
Während der Kundgebung werden der evangelische Superintendent Heinrich Fucks – zugleich Sprecher des Düsseldorfer Appells, die Vorsitzende des DGB-NRW, Anja Weber und Michel Szentei-Heise, Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, sprechen. Ihr gemeinsames Anliegen: Die demokratische Mitte in Deutschland bezieht klar und eindeutig Position gegen den Faschismus. Alt wie neu: Nazis und Afd, Identitäre und „Dritter Weg“, selbsternannte Bruderschaften aus Eller und Garath und sonstwo aus Düsseldorf: Auch in unserer Stadt wollen Rechtsradikale die Demokratie kippen. Und in Thüringen haben CDU und FDP mit denen zusammen gestimmt. Deshalb gilt hier in Düsseldorf der Satz: Keine Landesregierung in Deutschland darf von Rechtsradikalen abhängig sein.
Gemeinsam streiten
Aus der Einladung: „Gemeinsam streiten wir im Osten wie im Westen gegen Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Und gemeinsam engagieren wir uns für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Gemeinsam stehen wir an der Seite der Menschen, deren soziale, sexuelle, ethnische und religiöse Herkunft die Afd auf ihrer Verfolgungsagenda hat.“
"Riss im Damm"
Der Düsseldorfer Appell warnt davor, dass der Damm der Demokratie in Thüringen einen Riss bekommen aus. Durch das Abstimmungsverhalten von FDP und CDU. Mit der Mahnkundgebung will der Appell deutlich machen, dass der Damm nicht brechen darf.
Der Termin: Freitag, 7. Februar, 15 Uhr, vor dem Landtag NRW in Düsseldorf: Mahnkundgebung des Düsseldorfer Apells.