Düsseldorf: Der Seniorenrat dreht im Rad
Eine Aufgabe des Seniorenrats ist die Vernetzung im Stadtteil. Die Mitglieder sind auch für jene Menschen Ansprechpartner, die sonst kein Sprachrohr haben. Eine wunderbare Gelegenheit dies zu verbinden, ermöglichte Oscar Bruch mit Vermittlung durch Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke. Denn alle 20 gewählten Seniorenräte hatten am Dienstagnachmittag die Gelegenheit gemeinsam mit fünf Gästen aus ihrem Stadtteil mit dem Riesenrad zu fahren.
Beste Bedingungen für den Ausflug des Seniorenrates
Der strahlend blaue Himmel, das weiße Riesenrad, die Herbstsonne – es waren beste Bedingungen für die Exkursion des Seniorenrates. Treffpunkt war das Riesenrad auf dem Burgplatz. Alle zwanzig Seniorenräte waren von Oscar Bruch zu einer Fahrt mit dem Riesenrad eingeladen worden.
(v.l.) Klaudia Zepuntke, die Vorsitzenden des Seniorenrates Ulrike Schneider und Thomas Fellmerk und Wiebke Bruch vor dem Riesenrad
Und nicht nur das – jeder durfte auch noch fünf Gäste aus seinem Stadtbezirk mitbringen. Viele begeisterte Gesichter sah man am Dienstagnachmittag, als Wiebke Bruch in Vertretung ihres Vaters die Gruppe begrüßte. Auch Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke war gekommen, auf deren Anregung hin die Fahrt organisiert worden war. Sie lobte die Arbeit des Seniorenrates in den Stadtteilen.
Marlene Utke (mitte), Seniorenrätin im Stadtbezirk 1, mit ihren Gästen vor der Fahrt
Die Mitglieder halten Augen und Ohren offen, um die Belange der älteren MitbürgerInnen zu vertreten, Probleme zu erkennen und das Sprachrohr in den Gremien der Stadt zu sein. Neben Anerkennung und Freude erfahren die Seniorenräte auch viel über Einsamkeit und Nöte ihrer Mitmenschen. Bei der Fahrt auf dem Riesenrad genossen die Mitglieder des Seniorenrates gemeinsam mit Menschen aus ihrem Stadtteil die wundervolle Aussicht über die Stadt und den Rhein. Ein besonderes Erlebnis für viele der Teilnehmer.
Bei der Fahrt im Riesenrad hatten die Gäste viel Spaß und genossen die Aussicht