Düsseldorf: Neue Namensstelen für Friedhöfe
Wer seine Angehörigen in einem Rasengrabfeld auf den Düsseldorfer Friedhöfen beisetzen lässt, hat jetzt die Möglichkeiten, den Namen der Verstorbenen auf Granitstelen gravieren zu lassen.
Als neuen Standard für Rasengrabfelder schafft die Stadt Düsseldorf jetzt die Möglichkeit, den Namen des Verstorbenen auf schwarze Granitstelen gravieren zu lassen. Rasengrabfelder gibt es auf sieben der 13 städtischen Friedhöfe, die nun einen jeweils einem Gedenkplatz erhalten, in dessen Zentrum die Granitstelen aufgestellt werden. Diese Form wurde als Pilot auf dem Stoffeler Friedhof getestet. Auf Rasengrabfeldern können sowohl Särge als auch Urnen bestattet werden. Früher wurden die Gräber dort durch liegende Grabplatten mit den Namen der Verstorbenen gekennzeichnet. Die schmalen, schwarzen Granitstelen bieten auf jeder Seite Platz für 60 Namen.
Auf den Friedhöfen Stoffeln, Gerresheim und Heerdt gibt es die neuen Stelen mit Gedenkplatz bereits. Der Nord- und der Südfriedhof sowie die Friedhöfe Itter und Eller erhalten sie sukzessive vom Düsseldorfer Garten-, Friedhofs- und Forstamt. An den Gedenkplätzen werden Bänke zum Verweilen und Erinnern an die Verstorbenen aufgestellt. Gesonderte Flächen sind für die Ablage von Kerzen und Blumen angelegt.