Düsseldorf: Tolerantes und weltoffenes Kulturfest in Eller
Ein Nachbarschaftsfest für alle Elleraner und Elleranerinnen hatte das „Bündnis Eller tolerant und weltoffen“ am Samstag (12.10.) auf dem Gertrudisplatz organisiert. Mit viel Musik und einigen Denkanstößen feierten viele Besucher friedlich und fröhlich.
Es war kein parteilpolitisches Fest, aber gerne waren Dr. Markus Dreist, Astrid Bönemann, Andreas Rimkus, Paula Elsholzn und Philipp Heinz gekommen
Als Bühne war ein Lastwagen mit Technik bestückt und verschiedene Bands sorgten am Samstagnachmittag auf dem Gertrudisplatz für die musikalische Unterhaltung. Für die Besucher waren Biertischgarnituren aufgestellt und verschieden Verbände hatten Stände aufgebaut. Das Fest wurde als Gemeinschaftsprojekt des zakk, des Verein zur Förderung emanzipatorischer Politik und Kultur in Düsseldorf (KuPo e.V) und des Bündnisses Eller tolerant und weltoffen organisiert.
An den Ständen und bei einigen Besuchern gab es durchaus konkrete Statements zu Toleranz und gegen Rassismus
Ursprünglich sollte es bereits vor den Sommerferien starten, doch es gab längere Debatten in der Bezirksvertretung 08, ob ein solchen Fest finanziell unterstützt werden können. Schließlich gab die Mehrheit in der Bezirksvertretung 2.000 Euro für die Feier frei. Alle Vereine und Organisationen im Stadtteil waren eingeladen sich zu engagieren. Zielsetzung war ein buntes Kulturfest für alle Menschen im Stadtteil, egal ob jung oder alt, neuer Nachbar oder frisch dazu gekommen.
Die Kabawil Family Band
Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Kabawil Family Band, Neumatic Parlo, Max Madje, David Hahn, Zara Akopyan und GRISCHA