Düsseldorf – Rampe
Was das ist?
Tja, das ist, so offen es da liegt, eine Frage, die sich Passanten und Radfahrer entweder selbst stellen, aber schnell ohne eine Antwort bleiben. Sie rätseln: Ist das nun eine Anlegestelle für die Flotte der Ausflugsschiffe? Ist das eine Stelle, an der Sportschiffe an- und ablegen (nach sie von einem Auto-Anhänger heruntergelassen werden? Etwa eine Einladung in Düsseldorf Wittlaer, möglichst dem Strom nahe zu kommen? Oder ist es, das wird auch gemunkelt, eine günstige Möglichkeit für schwere Fahrzeuge vom Ufer aus auf Schiffe zu gelangen?
Begehen verboten!
Solche Gerüchte gibt es ja doch unter Einheimischen: Ist es eine Rampe für Panzer? Das Begehen und das Befahren sind verboten. Es ist schwer, darüber an Informationen zu gelangen: Denn welche unserer Behörden ist für diese Situation verantwortlich? Die Kompetenzen dafür, das zeigt die Erfahrung, sind kompliziert verteilt. Nicht alles, was angeblich zu Düsseldorf gehört, ist in derselben Obhut. Der Weg entlang des Rheins etwa wird im Norden von den Stadtwerken Duisburg gepflegt. Der ganze Weg?
Kleinigkeiten
Nein, nein. Es gibt beispielsweise noch das Wasser- und Schifffahrtsamt in Köln. Das ist unter anderem zuständig für die Gewährleistung der Sicherheit auf dem Strom. Und diese Arbeit ist fast so umfangreich, dass für Kleinigkeiten keine Zeit ist: „Dieses Gelände ist, wie sehr viele ähnliche, unterschiedlich verpachtet“, heißt es in Köln und „Wir wissen nicht, zu was es taugt“.
Nun denn: Die Lösung ist so einfach, dass sie auf der Hand liegt: Die Rampe ist eine Wasserungsstelle für die Feuerwehr. Auf komplexe Fragen gibt es eben oft überraschend einfache Antworten.