Düsseldorf: Die Geschichte der Sebastianer von 1316 im Atrium der Stadtsparkasse
Das Schützenfest des Sebastianus Schützenvereins von 1316 eröffnet am 12. Juli und die Vorbereitung auf den Rheinwiesen sind nicht zu übersehen. Doch schon jetzt können sich die Düsseldorf einen Vorgeschmack holen. Denn im Atrium der Zentrale der Stadtsparkasse Düsseldorf an der Berliner Allee gibt es noch bis zum 22. Juli die Ausstellung zur Geschichte der Sebastianer. Zur Eröffnung am Montag durch den 1. Chef der Schützen Lothar Inden und Sparkassenchefin Karin-Brigitte Göbel gab es standesgemäß Musik vom Stadt-Tambourkorps St. Maximilian.
Vorgeschmack auf die große Kirmes
Der Duft von Popcorn, gebrannten Mandeln und Lebkuchenherzen gab am Montag im Atrium der Stadtsparkasse schon einen Ausblick auf das Schützenfest der Sebastianer von 1316. Wie die Erfolgsgeschichte der Sebastianer verlief, wie viel Engagement hinter der Kulissen notwendig ist und welche Traditionen bewahrt und an die folgenden Generationen weitergegeben werden, wurde in den vergangenen Monaten für die Ausstellung in der Sparkasse zusammengetragen. Auf 16 großen Plakatwänden und zahlreichen Exponaten können die Besucher des Atriums mehr über die Geschichte der Sebastianer von 1316 lernen und erfahren, was das Schützenwesen ausmacht.
Kurzer Kontrollblick vor der Eröffnung durch Lothar Inden
Die Musiker vom Stadt-Tambourkorps St. Maximilian richteten kurz noch ihren "Kollegen" – der hatte die Uniformknöpfe nicht zu
Schützenchef Lothar Inden eröffnete die Ausstellung mit gleich zwei Königinnen an seiner Seite. Denn die Chefin der Stadtsparkasse Karin-Brigitte Göbel hatte im vergangenen Jahr beim Gästeschießen eine ruhige Hand und ein sicheres Auge bewiesen und den Titel der Gästekönigin erlangt. Kerstin Eichenberg ist die amtierende Regimentskönigin des Sebastianer und auch sie ließ sich die Ausstellungseröffnung nicht entgehen.
Regimentskönigin Kerstin Eichenberg und Oberst Günter Pannenbecker
Lothar Inden bedankte sich bei seiner Gästekönigin, die in ihrer Begrüßung bekannte, die Schützen durch ihr neues Amt lieben gelernt zu haben. Daher war es ihr eine besondere Freude nicht nur die Ausstellung zu präsentieren, sondern auch in diesem Jahr das Schützenfest bei der Finanzierung des umfangreichen Sicherheitskonzeptes zu unterstützten.
Mit frischen Blumen geschmückt durfte natürlich auch die Mösch mit ihrem Träger nicht fehlen