Düsseldorfer Panther auch im Rückspiel chancenlos – 10:46 Niederlage in Hildesheim
Bereits drei Wochen nach dem Hinspiel im Düsseldorf mussten die Düsseldorf Panther am Sasmtag (1.6.) die Reise nach Hildesheim antreten. Angesichts der deutlichen Niederlage im ersten Aufeinandertreffen und der starken Form der Gastgeber waren die Rollen im Vorfeld klar verteilt. Vor rund 1200 Zuschauern und unter sengender Sonnen waren die Gäste chancenlos – 46:10 (7:0/20:0/13:3/6:7).
Gleich im ersten Drive zeigten die Invaders, warum sie momentan an der Spitze der GFL Nord stehen. Quarterback Casey Therriault konnte seine Offensive, problemlos über das Feld führen und am Ende des Drives durch einen Pass auf Nate Morris punkten. Offensiv konnte Düsseldorf nicht mithalten.
Offensiv fehlten vor allem die Punkte
Die Defensive der Panther machten den Invaders das Leben jedoch schwerer, als das Ergebnis vermuten liess. Gleich im zweiten Drive der Hildesheimer forcierten sie einen Fumble, der von der Offensive allerdings nicht genutzt wurde. Selbst der Field Goal Versuch wurde durch eine Strafe zunichte gemacht. Auch durch gute Punts seitens der Düsseldorfer tat sich die Offensive um Casey Therriault zunächst schwer, den Ball so leicht wie im ersten Drive zu bewegen. Wirklich unter Kontrolle hatte die Gäste die Hausherren jedoch nie.
Die Hildesheimer Defensive machte ein starkes Spiel. Gleich zweimal konnten Pässe von Panthers Quarterback Christian Strong intercepted werden. Trotz aller Gegenwehr der Panther Defensive dominierten die Invaders das Spiel. Besonders Running Back Adrian Jiménez bereitete Düsseldorf immer wieder Probleme. Die Gastgeber spielten bei weitem nicht fehlerfrei, aber ihnen gelang es regelmäßig zu punkten.
Kurz vor Spielende erzielten die Panther durch Montell Patterson ihren einzigen Touchdown und damit den Endstand von 10:46. Insgesamt reichte die Leistung trotz der anfänglich starken Defensivarbeit nicht.
So geht es weiter
Nächste Woche spielen die Panther am Samstag ( 8.6., 17 Uhr) auswärts gegen den Rivalen aus Köln. Die Crocodiles stehen in der unteren Tabellenhälfte, konnten jedoch am Samstag gegen die Baltic Hurricanes ihren ersten Sieg einfahren.
Fotos: Angelika Matzke