Düsseldorf: Alles neu macht der Mai – Schumacher Alt „verkleinert“ sich
Eigentlich ist so eine Literflasche Schumacher Alt eine ordentliche Größe beim Genuss unter Freunden. Altbiertrinken schätzen den Hopfentrunk aus der Düsseldorfer Familienbrauerei. Bei Bottle-Partys aber ein schwieriges Unterfangen. Daher kommt am 1. Mai die neue „Kleine“ auf den Markt. Ein 0,33 Liter-Fläschchen ergänzt das Programm.
Gertrud Schnitzler-Ungermann und Tochter Nina Thea Ungermann
Die Schumacher-Chefinnen nennen es Familienzuwachs: Unter dem Motto „Neu gedacht! Kurz gemacht!“ bringen sie zum 1. Mai die 0,33 Liter-Flasche mit Bügelverschluss und flottem Etikett auf den Markt. Dafür haben sie lange geplant und 650.000 neue Flaschen angeschafft. In den Handel kommt die neue Flasche ab Mai und wird 1,05 Euro plus Pfand kosten. Es soll sie im 4-er.Pack oder als 20-er-Kasten geben. Da die Minis weniger Sauerstoff ziehen als ihre 1-Liter-Brüder, hält das Bier mit drei Monaten deutlich länger.
Gertrud Schnitzler-Ungermann und ihre Tochter Thea Ungermann, die beiden Schumacher Geschäftsführerinnen, präsentierten am Montag (15.4.) die neue Kreation. Mit der neuen Flaschengröße wollen sie der Nachfrage für den Genuss zu Hause, für Ausrichter von Festivals, den Betreibern von Büdchen, Restaurants und Bars entsprechen.
Foto: Brauerei Schumacher
Die neue 0,33 l Flasche Schumacher Alt hat den gewohnt leckeren Inhalt, aber ein anderes Etikett. Es ähnelt im Stil dem der großen Flasche und zeigt die Zunftzeichen und Symbole des Brauer- und Mälzer Handwerks. Natürlich darf auch die Ursprungsbezeichnung „Hausgebraut seit 1838 in Düsseldorf“ nicht fehlen. „Düsseldorfer Altbier ist ein Kulturgut der Landeshauptstadt. Seit 1838 ist Schumacher als älteste Haus- und Familienbrauerei eng mit Düsseldorf verbunden. Daher musste Düsseldorf für uns klar als Absender auf der Flasche erkennbar sein“, so Thea Ungermann.
Am 30. April im Stammhaus an der Oststraße hat die kleine Flasche Premiere, denn bei der Bottle-Party wird es nur den Schluck aus der 0,33-er geben.