Düsseldorf: Trainingskurse Zivilcourage im Februar und März 2019
Wie kann man in Gefahrensituationen richtig handeln, um anderen zu helfen, sich aber nicht selber in Gefahr zu bringen? Darum geht es bei dem Trainingskurs, der am 19. Februar und am 21. Mai angeboten wird. Die Kurse sind kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl auf 16 Personen begrenzt ist.
Zivilcourage zu zeigen ist nicht selbstverständlich, da auch Ängste dabei eine Rolle spielen. Dennoch ist sie in vielen Situationen unbedingt erforderlich, um bei Gefahren anderen Menschen zu helfen. In Kooperation mit der muTiger-Stiftung bietet der Kriminalpräventive Rat der Stadt Düsseldorf kostenlose Kurse an, in denen den Teilnehmer vermittelt wird, wie sie in Gefahrensituationen anderen richtig helfen können, ohne sich dabei aber selbst in Gefahr zu bringen. In den Kursen geht es neben dem korrekten Absetzen eines Notrufs (die wichtigen W-Fragen), um Selbstbehauptung, das Senden sogenannter Antiopfersignale, und den Gefahrenradar. In nachgestellten Konfliktsituationen erhalten die Teilnehmer außerdem Tipps, wie sie Gefahren frühzeitig erkennen und ihnen begegnen können.
Durch die Kurse soll das Bewusstsein für das Thema Zivilcourage gesteigert und gleichzeitig das Handwerkszeug für den Ernstfall vermittelt werden.
Die Teilnehmerzahl ist pro Termin auf 16 Personen begrenzt. Eine Anmeldungen ist unter Telefon 0209-9132680 oder per Mail unter info@mutiger.de möglich.
Zivilcourage Trainingskurs am Dienstag, 19. Februar, 17 Uhr, oder am Dienstag 21. Mai, 17 Uhr. Beide Termine in „Die Brücke“, Internationales Bildungszentrum auf der Kasernenstraße 6, 40213 Düsseldorf.
Kriminalpräventiver Rat
Der Kriminalpräventive Rat ist seit fast 25 Jahren das Koordinations- und Beratungsgremium der Stadt, das das Ziel verfolgt, Straftaten zu verhüten. Dies erfolgt unter Beteiligung örtlicher Gremien, Einrichtungen und den Bürgern. Die Arbeit erfolgt in den Fachgruppen Extremismus, Gewaltprävention an Schulen, Gewaltprävention – Lesben, Schwule, Trans*, Häusliche Gewalt, Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße, Opferschutz, Städtebauliche Kriminalprävention, Sport und Sicherheit, Straffälligenhilfe und Justiz und Zivilcourage. Informationen zur Arbeit der verschiedenen Fachgruppen finden sie hier.