Düsseldorf Himmelgeist: Nikolauf mit fast 200 Teilnehmern
Kurz nach 15 Uhr gab der Nikolaus am Samstag (8.12.) persönlich den Startschuss zum 2. Nikolauf und fast 200 Teilnehmer trabten los – die Nikolausstraße entlang. Der Namenpate der Straße, der Kirche und des Laufs war auch auf der großen Spendenbox zu lesen, die von den Startern fleißig gefüllt wurde. Alle liefen für den guten Zweck, in diesem Jahr geht der Erlös von 1610 Euro an die Deutsche Rheuma Liga NRW.
Daniel Kasimirowicz führte das Läuferfeld die Nikolausstraße entlang
Die beiden jüngsten Teilnehmer erlebten den Nikolauf in rasantem Fahrtempo in ihren Kinderwagen, der von den Papas geschoben wurde. Alle anderen liefen – alleine, in Gruppen und nach eigenem Tempo. Nachdem der Nikolaus die Läufer auf die Strecke geschickt hatte, eroberte das Feld als erstes die Nikolausstraße, um dann an der St. Nikolaus Kirche vorbei in die Jücht zu laufen.
Gemeinsam absolvierten die Läufer die erste Etappe
6,5 Kilometer lang war die Strecke, die ohne Zeitnahme absolviert wurde. Nach Schnee und Eis bei der Premiere im vergangenen Jahr, zerzauste diesmal der Wind die Läufer. Doch alle kamen strahlend wieder am Gemeindesaal an. Dort erwartete sie neben der Teilnehmerurkunde ein Weckmann der Bäckerei Pass, Getränke von Sponsor Flaschenpfand, Glühwein und Gebäck.
Viele der Teilnehmer waren bereits beim ersten Lauf dabei und freuen sich schon auf den nächsten Lauf in der Jücht
Die Deutsche Rhema Liga hatte einen Informationsstand aufgebaut, um zu erklären, was mit dem Spendenerlös des Niklaufs geschehen wird. Die sechs Euro Startgeld pro Läufer in der Spendenbox wurden durch einen 500-Euro-Scheck des Himmelgeister Brückenlaufs aufgestockt. So kamen insgesamt 1610 Euro zusammen.
Die Spendebox
Gemeinsam mit der Ambulanz der Kinder- und Jugendrheumatologie der Uni-Klinik plant die Rheuma Liga einen Patiententag für Familien rheumakranker Kinder im Himmelgeister Schloss Mickeln. „Das Ziel der Behandlung in der Kinder- und Jugendrheumatologie ist, die Entzündung und damit die Schmerzen schnell in den Griff zu bekommen, damit sich die betroffenen Kinder und Jugendlichen wieder normal bewegen können und zügig am altersentsprechenden Alltag teilhaben können“, sagt Dr. Prasad Oommen, Oberarzt und Leiter der Ambulanz. Er informierte nicht nur über das Thema, er nahm auch selber am Lauf teil.
Dr. Prasad Oommen lief die Strecke mit