Düsseldorf: Henrike Tetz übernimmt Vorsitz im Förderkreis der Mahn- und Gedenkstätte
Der Förderkreis der Mahn- und Gedenkstätte hat in seiner Mitgliederversammlung am Donnerstag (25.10) einen neuen Vorstand gewählt. Dabei gab es einige Veränderungen.
Nachdem er sechs Jahre den Vorsitz innehatte und in dieser Zeit den Umbau und die Neukonzeption der Mahn- und Gedenkstätte eng begleitete, kandidierte Rainer Pennekamp nicht mehr für den Vorstand. Auch die Position von Helen Quandt hatten die Mitglieder des Förderkreises am Donnerstag neu zu vergeben.
Rainer Pennekamp wird im Vorsitz von Henrike Tetz abgelöst
Mit der Pfarrerin und ehemalige Stadtsuperintendentin Henrike Tetz als neuer Vorsitzenden, der Journalistin Jeanne Andresen als ihre Vertretung, dem Historiker Robert Kieselbach als Schriftführer und Dr. Peter Henkel als Beisitzer, ist der Vorstand neu formiert worden. Dr. Dorothea Voß-Dahm, Prof. Dr. Volker Zimmermann und Klaus Winkes gehörten bereits dem Vorstand an und wurden in ihrem Ämter bestätigt. Dr. Bastian Fleermann ist als Leiter der Mahn- und Gedenkstätte durch sein Amt Mitglied des Vorstandes.
Seit 1998
Der Förderkreis setzt sich seit zwanzig Jahren dafür ein, die Arbeit der Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in Düsseldorf zu unterstützen. „Wir wollen demokratische Einstellungen und Verhaltensweisen fördern und allen Bestrebungen entgegentreten, die neuem Antisemitismus, nationalistischem Chauvinismus, Rassismus und Rechtsextremismus Nahrung geben.“, beschreiben sie auf der eigenen Homepage www.gedenk-dus.de .
Die Arbeit, zu der auch die Finanzierung von wissenschaftlichen und pädagogischen Mitarbeitern in der Mahn-und Gedenkstätte gehört, wird durch die Mitglieder und Spenden ermöglicht. Die Zahl der Mitglieder ist auf über 350 gestiegen. Der Förderkreis ist als gemeinnützig anerkannt und Spenden sind steuerlich voll abzugsfähig.
Informationen zur Mitgliedschaft (die ab 16 Euro Jahresbeitrag möglich ist) finden sie hier.